tag:blogger.com,1999:blog-5390329713385144742024-03-14T08:47:20.304+01:00Vermögensaufbau BlogHerzlich Willkommen bei meinem Vermögensaufbau-Blog.
In diesem Blog veröffentliche ich Einträge zu verschiedenen Themen rund um den Vermögensaufbau.
Dieser Blog soll kein Monolog werden.
Ich freue mich über viele Kommentare und hoffe auf eine rege Beteiligung.
Wenn Dir mein Blog gefällt, würde ich mich über einen kleinen Blogeintrag als Empfehlung von Dir in Deinem Blog sehr freuen.Unknownnoreply@blogger.comBlogger60125tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-31893788154715304972007-11-15T18:22:00.001+01:002010-02-04T14:56:27.777+01:00Immobilienkrise greift auf Ratenkredite überDie Krise im <span style="font-weight: bold;">Sub Prime Hypothekenmarkt</span> in den <span style="font-weight: bold;">USA</span> greift nun auf den <span style="font-weight: bold;">Ratenkredit</span>-, bzw. <span style="font-weight: bold;">Kreditkarten-Bereich</span> über.<br /><br />Im Grunde ist dies nur eine logische Folge. <span style="font-style: italic;">Wer die monatliche Rate für seine eigene Immobilie nicht mehr bezahlen kann, wird auch seine <a href="http://www.creditolo.de/">Ratenkredite</a> nicht mehr bedienen können.</span><br /><br />Alleine im ersten Halbjahr 2007 sind rund 400.000 Haushalte in den USA pleite gegangen.<br /><br />Diese an sich logische Schlussfolgerung wurde bisher von den Börsen und den Investoren einfach <span style="font-weight: bold;">ignoriert</span> und nicht ausgesprochen.<br /><br />Sollten die <span style="font-weight: bold;">Zahlungsausfälle</span> im Kreditkartenbereich weiter zunehmen, erwarten uns turbulente Börsenzeiten.<br />Da in den USA der Großteil der Dienstleistungen und Waren mit <span style="font-weight: bold;">Kreditkarten</span> bezahlt werden, rollte hier ein beachtliches Problem auf uns zu.<br /><blockquote><a href="http://www.nachrichten.at/wirtschaft/613732?PHPSESSID=df4396957e29e090d89885d401d8cee6" target="_blank">Immobilienkrise greift auf Kreditkarten über<b>. Die Krise auf dem US-Immobilienmarkt droht auf den Kreditkartenmarkt über zu greifen. Da die Hauspreise zunehmend verfallen, verschulden sich die US-Amerikaner zunehmend bei den Kreditkartenfirmen.</b></a></blockquote> <p></p><blockquote><p><a href="http://www.nachrichten.at/wirtschaft/613732?PHPSESSID=df4396957e29e090d89885d401d8cee6" target="_blank">Die Kreditkartenschulden der Amerikaner sollen bereits mehr als 900 Milliarden Euro ausmachen. Damit ist das Niveau bereits so hoch wie der Markt der Subprime-Schulden. Im Oktober mussten die US-Kreditkartenfirmen bereits mehr als fünf Prozent ihrer Schulden abschreiben. Allein im ersten Halbjahr sind 391.000 US-Haushalte pleite gegangen. Die Kreditkartenfirmen verrechnen für verspätete Zahlungen bereits bis zu 19 Prozent Zinsen.</a></p><p><a href="http://www.nachrichten.at/wirtschaft/613732?PHPSESSID=df4396957e29e090d89885d401d8cee6" target="_blank">Die größte US-Bank Citigroup hat für Zahlungsausfälle bei US-Kreditkarten die Reserve von 200 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro gebildet. American Express hat für Ausfälle im dritten Quartal 683 Millionen Dollar auf die Seite gelegt, 44 Prozent mehr als im Vorjahr.</a></p><p><a href="http://www.nachrichten.at/wirtschaft/613732?PHPSESSID=df4396957e29e090d89885d401d8cee6" target="_blank">Mastercard hat die Verlustprognose für das Kreditkartengeschäft für das kommende Jahr auf 5,5 Milliarden Dollar erhöht.</a></p><p><a href="http://www.nachrichten.at/wirtschaft/613732?PHPSESSID=df4396957e29e090d89885d401d8cee6" target="_blank">Wie Immobilienkredite werden auch die Forderungen der Kreditkartenfirmen in Produkte gepackt und an Banken und Investoren verkauft. Experten rechnen jedoch nicht mit einer Reihe von Ausfällen wie im Subprime-Markt. Grund: Kreditkartenschulden werden schon lange auf diese Art gehandelt. Die Investoren haben anders als im Subprime-Markt lange Erfahrung mit diesen Produkten.</a></p><p><a href="http://www.nachrichten.at/wirtschaft/613732?PHPSESSID=df4396957e29e090d89885d401d8cee6" target="_blank">Sorgen machen sich die Volkswirte über den US-Konsum. Kaufen die Amerikaner nicht mehr ein, gerät der Motor der Weltwirtschaft stärker ins Stottern.</a></p></blockquote><p></p><br /><p>Wie ich bereits geschrieben habe, haben wir den großen Teil der <span style="font-weight: bold;">Immobilienkrise</span> noch vor uns: <span style="font-size:100%;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/usa-eine-million-buerger-verlieren.html">USA: Eine Million Bürger verlieren Eigenheim</a> und </span><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/kreditrisiken-und-die-brsen.html">Kreditrisiken und die Börsen</a><span style="font-size:100%;">.<br /></span></p><p><span style="font-size:100%;">Wenn nun also in <span style="font-weight: bold;">2008 </span>in den USA erst die <span style="font-weight: bold;">wirklich großen Probleme der Hypothekenkrise</span> beginnen, wird uns parallel auch der immer größere Ausfall der Ratenkredite / Kreditkarten-Kredite begleiten.</span></p><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/immobilienkrise-greift-auf-ratenkredite.html"><span style="font-weight: bold;">Ausfälle Kreditkartenschulden</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/immobilienkrise-greift-auf-ratenkredite.html"><span style="font-weight: bold;">Schulden Kreditkarten USA</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/immobilienkrise-greift-auf-ratenkredite.html"><span style="font-weight: bold;">Konsumkredite Krise USA</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"><span style="font-weight: bold;">USA Immobilienkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span></a>, <a style="font-weight: bold;" href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Hypothekenkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Vermögensaufbau</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-77783269141162020232007-09-08T18:55:00.001+02:002008-09-21T13:34:40.104+02:00Impressum<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://2.bp.blogspot.com/_nJtqYlqDxkQ/SNYxQaA04VI/AAAAAAAABOo/t2OZllhB_3g/s1600-h/impressum.jpg"><img style="cursor: pointer;" src="http://2.bp.blogspot.com/_nJtqYlqDxkQ/SNYxQaA04VI/AAAAAAAABOo/t2OZllhB_3g/s320/impressum.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5248436573677347154" border="0" /></a>Unknownnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-76168203036667280712008-01-26T01:04:00.001+01:002008-01-26T01:13:13.998+01:00Wie wird man Milliardär?<h2>Wie wird man Milliardär? Die schillerndsten Milliardäre der Geschichte</h2><br />In der Sendung ZDF History gab es letztes Jahr einen gute <span style="font-weight: bold;">Reportage über Milliardäre</span>. Zufällig habe ich diese heute entdeckt.<br /><br /><blockquote><a href="http://history.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,5263785,00.html?dr=1" target="_blank">Noch nie gab es so viele Superreiche wie heute: 946 Milliardäre gibt es weltweit. Die meisten haben ihr Vermögen selbst erworben, nicht ererbt - mit genialen Einfällen, mit Fleiß, Glück und teils mit krimineller Energie.</a></blockquote><br />Leider kann man dort die Reportage nicht ansehen, aber unter dem folgenden Link gibt es das Video: <a href="http://www.filmtipps24.de/wie-wird-man-milliardar/" rel="bookmark" target="_blank">Video "Wie wird man Milliardär?"</a>Unknownnoreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-44351867018360541112008-01-26T01:04:00.000+01:002008-01-26T01:07:52.711+01:00Finanzkrise - George Soros<span style="font-weight: bold;">George Soros</span> hat in der heutigen "Welt" einen lesenswerten Artikel über die <span style="font-weight: bold;">aktuelle Finanzkrise</span> geschrieben:<br /><br /><blockquote>Der Finanzgigant ist davon überzeugt, dass die gegenwärtige Krise die Weltwirtschaft stärker verändert wird als alle Krisen nach dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Platzen der Immobilienblase sei der Superboom außer Kontrolle geraten. Es sei alles schief gegangen, was schief gehen konnte, schreibt George Soros auf WELT ONLINE.</blockquote><br /><a href="http://www.welt.de/wirtschaft/article1591321/Soros_sieht_schlimmste_Krise_seit_60_Jahren.html" target="_blank"><span style="font-weight: bold;">Die Welt Georg Soros</span></a>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-36288035097680341152008-01-24T23:31:00.000+01:002008-01-24T23:38:19.622+01:00Immobilienkrise in Grossbritannien<h2>Immobilienkrise in Grossbritannien</h2>Einen guten und interessanten Beitrag zur Immobilienkrisen in den USA habe ich vorher in dem von Egghat gelesen: <a href="http://egghat.blogspot.com/2008/01/ein-blick-auf-den-immobilienmarkt-in.html" target="_blank">Ein Blick auf den Immobilienmarkt in Großbritannien</a><br /><br />Der Beitrag bezieht sich unter anderem auf diesen ebenfalls lesenswerten Artikel "<a style="font-weight: bold;" href="http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27126/1.html" target="_blank">Negatives Eigenkapital</a>".<br /><span style="font-size:85%;"><br /><br />(Glückwunsch zur schönen Performance an Egghat mit dem Kauf des Fonds nach dessen Schließung in Großbritannien. Da fällt mir ein schönes Zitat ein: "Arbeiten Sie nicht härter, sondern klüger!)</span>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-56949456790118658012007-09-17T18:01:00.000+02:002008-01-24T20:11:49.642+01:00Sub Prime Immobilienkrise, die Akteure & die Auswirkungen<span style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" >Die folgende Darstellung der <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Subprime-Krise_im_Sommer_2007">Immobilienkrise in den USA</a>, ausgelöst durch den Zusammenbruch des <span style="font-weight: bold;">Subprime</span> Marktes, stellt sowohl die Geschehnisse, Auswirkungen und <span style="font-style: italic; color: rgb(102, 0, 0);">persönliche Eindrücke</span> während eines USA Urlaubs dar.<br /><br /></span><span style="font-weight: bold; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" >Über Kommentare (die Möglichkeit gibt es unter dem Beitrag) freue ich mich!<br /><br /><br /></span><span style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" ></span><p class="MsoNormal" style="margin-left: 18pt; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <ol style="margin-top: 0cm; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" start="1" type="1"><li class="MsoNormal" style=""><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><b style="">Der Immobilienmarkt in den USA und die Subprime-Krise<o:p></o:p></b></span></span></li></ol> <p class="MsoNormal" style="margin-left: 18pt; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Bis zum Frühjahr 2007 war die Finanzwelt intakt und frohen Mutes. Die Immobilienmärkte in den USA kannten seit Jahren nur steigende Immobilienpreise. Den Anfang der <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Subprime-Krise_im_Sommer_2007">Immobilienkrise im Subprime Markt</a> in den USA haben nur wenige Akteure mitbekommen. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Im Februar teilte </span><span style="font-weight: bold;" class="dunkelgraufs-12lh-16"><a href="http://www.ncen.com/"><span style="" lang="DE">New Century Financial</span></a></span><span class="dunkelgraufs-12lh-16"> </span><span class="dunkelgraufs-12lh-16">mit, dass sie mit einem Verlust im 4. Quartal rechnen würde. New Century Financial war der zweitgrößte Hypothekenfinanzierer in den USA im so genannten Subprime-Markt und ist mittlerweile <a style="font-weight: bold;" href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Die%20Opfer%20Subprime%20Krise/233955.html?p=12#a1">insolvent</a>. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Hinter dem unscheinbaren Wort „<span style="font-weight: bold;">Sub-Prime</span>“ (zweitklassig) verstecken sich <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hypothek">Immobilienkredite </a>für Personen, die in Deutschland sehr wahrscheinlich gar keinen Kredit bekommen würden. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Im Februar teilte die <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/HSBC">HSBC Bank</a> als drittgrößter Kreditgeber im <span style="font-weight: bold;">US-Subprime-Bereich</span> mit, dass sie einen Teil seiner Immobilienkredite abschreiben muss.<o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Mit <a href="https://www.resmae.com/">ResMAE </a>meldete im Februar ein weiterer <span style="font-weight: bold;">Hypothekenvermittler </span>Insolvenz an, womit über 20 Subprime-Kreditgeber /-vermittler ihre Tore schließen mussten. Zusätzlich meldete <a href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Die%20Opfer%20Subprime%20Krise/233955.html?p=3#a1">American Home Mortgage</a> Insolvenz an, was zu einer großen Erschütterung am Markt führte, da dieses Unternehmen nur geringfügig im <span style="font-weight: bold;">Subprime-Markt </span>aktiv war. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Doch was ist nun so schlimm daran, dass rund 20 dieser Firmen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Insolvenz">Insolvenz </a>anmelden mussten? Nun, eigentlich nichts. So traurig es für den Betroffenen sein mag, aber insolvente Firmen gehörten zum Wirtschaftsleben einfach dazu. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Normalerweise wäre das vermittelnde Unternehmen, bzw. der Kreditgeber insolvent, aber die Spielregeln an den Märkten hatten sich – für die meisten nicht erkennbar – in den letzten Jahren geändert.<o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><span style="font-weight: bold;">Bedingt durch die steigenden Immobilienpreise wurden Kredite an Personen vergeben, die unter normalen Umständen diesen nicht bekommen hätten.</span><o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Dies stellte aber kein Problem dar, da durch die scheinbar immerwährend steigenden Preise die Kredite ohne Probleme bedient und zurückgezahlt werden konnten. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Preissteigerungen im zweistelligen Bereich stellten keine Seltenheit dar. An der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rse">Börse </a>gibt es hierfür ein Sprichwort: die <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hausse">Hausse </a>nährt die Hausse. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Doch was ist nun der Gegensatz zu früher? Diese zweitklassigen Kredite verblieben nicht in den Portfolios der Kreditgeber, sondern wurden aufgeteilt, neu gebündelt und weitergereicht und an <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Versicherungsgesellschaft">Versicherungen</a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Investmentgesellschaft">Fondgesellschaften</a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmarktfond">Geldmarktfonds</a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Pensionsfonds">Pensionsfonds </a>und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Hedgefonds">Hedgefonds </a>weiterverkauft.<o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Bevor ich nun das Thema noch weiter erläutere, sollten wir erst einmal ein paar Begriffe definieren und erklären. <o:p></o:p></span></span></p> <ol style="margin-top: 0cm; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" start="2" type="1"><li class="MsoNormal" style=""><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><b style="">Begriffe der Subprime Krise<o:p></o:p></b></span></span></li></ol> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">In der Financial Times Deutschland FTD gibt es unter </span><a href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/236760.html?eid=237639">die Vokabeln zur Subprime-Krise</a> sehr gute Erklärungen aller wichtigen Begriffe. Am besten lesen Sie sich kurz die Begriffe einmal durch, um die folgenden Ausführungen besser zu verstehen. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p><span style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;font-size:100%;" ><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span> <ol style="margin-top: 0cm; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" start="3" type="1"><li class="MsoNormal" style=""><span style="font-size:100%;"><b style="">Akteure<o:p></o:p></b></span></li></ol> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Beteiligt an der Immobilienkrise waren folgende Akteure: Eigenheimfinanzierer, Investmentbanken, Ratingagenturen, Hedgefonds, Banken, Versicherungen, Pensionskassen und der Privatanleger.<o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><b style="">Akteur Eigenheimfinanzierer: </b><o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Gelockt durch die niedrigen Zinsen nach dem Platzen der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase">Internetblase 2000/2001</a> haben viele US Bürger eine Immobilie erworben. Im Gegensatz zum europäischen Markt ist es in den USA durchaus üblich, variable Immobilienkredite in Anspruch zu nehmen. Dies bedeutet, dass die Zinsbelastung fällt, wenn die Zentralbankzinssätze fallen. Diese Finanzierungsart nennt sich <span style="font-weight: bold;">ARM - Adjustable Rate Mortgage</span>. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Diese Art der Finanzierung macht <span class="MsoCommentReference"><span style="font-size:8;"><!--[if !supportAnnotations]--><!--[endif]--><span style="display: none;"><span style=""> </span></span></span></span>in Zeiten von hohen Zinssätzen durchaus Sinn. Somit profitiert man im Lauf der Zeit von fallenden Zinsen.<o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Seine Finanzierung aber bei historisch niedrigen Zinsen auf diese Art – in der Hoffnung auf noch weiter fallende Zinsen - durchzuführen, sehr kurzfristig gedacht an. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Neben dieser Finanzierungsart gibt es auch noch weitere Spielarten, wie zum Beispiel eine Finanzierung, bei der in den ersten zwei Jahren fast keine Zinsen zu leisten sind. In der Hoffnung auf einen (durchaus in den USA üblichen) schnellen Weiterverkauf der <span style="font-weight: bold;">Immobilie </span>ist diese Möglichkeit natürlich verlockend. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Problematisch ist hier nur, dass viele dieser Finanzierungen auf der Basis einer zu Beginn niedrigen Belastung berechnet und genehmigt wurden.</span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="font-size:100%;"> <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><b style="">Akteur Investmentbank: <o:p></o:p></b></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Wie oben beschrieben haben die kreditgebenden Banken und Finanzdienstleister die <span style="font-weight: bold;">Subprime-Kredite</span> weitergereicht. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Die Weiterreichung erfolgte mit Hilfe von <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Investmentbank">Investmentbanken</a>, welche die Kredite aufgeteilt und neu gebündelt haben. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Da diese Neuaufteilung die zugrundeliegenden Wertpapiere umgestaltet, nennt man sie auch „strukturierte Produkte“. Durch strukturierte Produkte konnte für jeden Investor ein dem Risikowunsch entsprechendes Portfolio zusammengebaut werden. Diese Bündelung, bzw. Verbriefung erfolgte in Form von </span><a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mortgage_Backed_Securities">Mortgage Backed Securities (MBS) </a>oder auch <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Asset_Backed_Securities">Asset Backed Securities (ABS)</a>. Anschließend wurden diese Pakete an Banken, Hedgefonds, Versicherungen, Fonds und Pensionskassen weiterverkauft.</span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="font-size:100%;"> <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p> </o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><b style="">Akteure: Hedgefonds, Banken, Versicherungen & Pensionskassen<span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p></o:p></span></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Alle diese Akteure haben mehr oder weniger im großen Stil in den letzten Jahren die <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Forderungsbesichertes_Wertpapier">verbrieften Hypothekenkredite </a>in ihre Portfolios genommen. Mit diesen scheinbar sicheren Instrumenten konnten höhere Zinssätze erreicht werden, als dies mit normalen Anleihen möglich gewesen wäre. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Hierbei gab es <span style="font-weight: bold;">Hedgefonds</span>, die bewusst höhere Risiken und damit höhere Zinsen in Kauf genommen haben und andere Akteure, die nur geringere Risiken akzeptieren wollten. Die Verbriefungen wurden den Wünschen entsprechend gebündelt. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Problematisch wurde die Sache nun aber dadurch, dass aufgrund des komplizierten Aufbaus dieser strukturierten Produkte) Banken, Versicherungen und Pensionskassen nicht genau wussten, ob und wie genau ihre Investments von der Krise betroffen waren.</span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><br /></span><span style="font-size:100%;"> <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b>Akteur Ratingagentur: <o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Vermutlich sind Ihnen die Ratingagenturen <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Moody%27s">Moody's</a>, <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/S%26P">S&P</a> und <a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fitch_Ratings">Fitch</a><span style=""><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fitch_Ratings"> </a>im Zusammenhang mit der Bewertung von Staatsanleihen und Unternehmensanleihen ein Begriff. Ihre Aufgabe ist es, durch unparteiische Bewertung der Qualität eines Investments einen Anhaltspunkt für dessen Risiko zu geben.<o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ratingagentur">Ratingagenturen </a>haben aber in den letzten Jahren auch das Feld der <span style="font-weight: bold;">ABS </span>und <span style="font-weight: bold;">MBS </span>für sich eingenommen und die Verbriefungen benotet. Wie auch bei Anleihen werden hier <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Rating">Noten vergeben</a>. <span style=""> </span>Einzelne Tranchen erhielten von den <span style="font-weight: bold;">Ratingagenturen </span>sogar <span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Bestnoten</span>, die sonst nur für Staatsanleihen und bestimmten Unternehmensanleihen vergeben werden. Da sich die Banken, Versicherungen und Pensionsfonds auf diese Bewertung verlassen haben, sahen diese in ihrem Handeln auch kein erhöhtes Risiko. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Leider haben sich die <span style="font-weight: bold;">Ratingagenturen </span>dieses Mal mit ihrer Risikoeinschätzung deutlich vertan, bzw. die Abstufungen erst viel zu spät durchgeführt. Mit diesem Vorwurf wurden die Agenturen übrigens auch im Zusammenhang mit der Insolvenz von Enron (<a href="http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,178836,00.html/">Artikel aus dem Manager Magazing</a> und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Enron">Erklärung von Wikipedia</a>) im Dezember 2001 konfrontiert. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b><o:p> </o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b>Akteur Privatanleger: <o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Betroffen von der aktuellen Entwicklung sind nicht nur die oben genannten Akteure, sondern leider auch die Privatanleger. Die noch nicht ausgestandene Krise hat sich nicht nur in die Aktiendepots, sondern sogar bis in die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmarktfonds">Geldmarktfonds </a>und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensversicherung">Lebensversicherungen </a>gefressen. Es bleibt nur zu hoffen, dass Privatanleger sich hierdurch nicht langfristig aus dem Bereich des Vermögensaufbaus mit Aktien zurückziehen.<o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;">Denn mit <a href="http://www.0711-aktienclub.de/">Aktien </a>sind langfristig noch immer die besten Renditen zu erwirtschaften.</span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><br /><span style="font-size:100%;"> <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="MsoNormal"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b>4. Verschärfung der Krise<o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Durch die größer werdende Unsicherheit unter den Marktteilnehmern kamen Kreditgeber wie <span class="dunkelgraufs-12lh-16"><a href="http://www.ncen.com/"><span style="" lang="DE">New Century Financial</span></a></span><span class="dunkelgraufs-12lh-16"> in Bedrängnis, da sie ihre vergebenen Kredite nicht mehr weiterreichen konnten. Im Laufe der letzten Monate war kein Marktteilnehmer mehr bereit, sich weitere und vor allem nun erkennbar risikobehaftete <span style="font-weight: bold;">Subprime-Kredite</span> ins Portfolio zu holen. <o:p></o:p></span></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16">Hierdurch wurde die Krise noch verschärft, was zur Folge hatte, dass kaum mehr schlecht besicherte Kredite vergeben wurden. Dies wiederum bedeutete, dass auch keine neuen Hauskäufer mehr auftraten.</span></span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><br /></span></span></p>In den nächsten Tagen folgt der 2. Teil <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Immobilienkrise, selbst erlebte Beispiele in den USA</span></a> und der 3. Teil <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html">Sub Prime Immobilienkrise, Probleme und Auswirkungen.</a><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">ABS</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Immobilen Markt USA</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">MBS</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Ratingagentur</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Sub Prime</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Subprime</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Subprime Krise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Sub Prime Krise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Hypothekenkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Probleme Ratingagenturen</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Immobilienkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Finanzkrise</a></span><br /></span><h3 style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-weight: normal;font-size:12;" ><span style="font-size:100%;"><a href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Sentinel%20Kundenkonten%20Panik/239565.html"></a></span><o:p></o:p></span></span></h3> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <div face="georgia" style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: georgia;"><div style=""><div id="_com_3" class="msocomtxt" language="JavaScript" onmouseover="msoCommentShow('_anchor_3','_com_3')" onmouseout="msoCommentHide('_com_3')"><!--[if !supportAnnotations]--></div> <!--[endif]--></div> </div>Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-29460856275433524272007-09-17T18:12:00.000+02:002008-01-24T20:11:33.003+01:00Sub Prime Immobilienkrise, selbst erlebte Beispiele in den USA<span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Im ersten Teil über die <span style="font-weight: bold;">Sub Prime Immobilienkrise</span></a> ging es um die Enstehung der <span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span> und die verschiedenen Akteure und Beteiligten.<br /></o:p></span></span><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><o:p>Im zweiten Teil geht es nun um <span style="font-weight: bold;">eigene Erfahrungen</span> aus einem USA Urlaub im Mai 2007. </o:p></span></span><br /></p> <p class="dunkelgraufs-12lh-161" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;"><!--[if !supportLists]--><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><b style=""><span style="">5.<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7;" > </span></span></b></span><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><b style="">Beispiele aus den USA</b></span></span><span style="font-size:100%;"><span class="dunkelgraufs-12lh-16"><b style=""> <o:p></o:p></b></span></span><!--[endif]--></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><span style="font-weight: bold;">Zufälligerweise befand ich mich selbst im Mai 2007 im Urlaub in den USA.</span> Damals war noch nichts über eine mögliche Krise in den Zeitungen zu lesen. Ziel der Reise war es nicht, sich den untergehenden <span style="font-weight: bold;">Subprime-Markt</span> anzuschauen, aber man konnte dort doch deutliche Anzeichen einer Übertreibung erkennen. Vor allem <a style="">als </a><span class="MsoCommentReference"><span style="font-size:8;"><!--[if !supportAnnotations]--><!--[endif]--><span style="display: none;"><span style=""> </span></span></span></span>Europäer verursachten mir manche Sachen nur ein unglaubliches Kopfschütteln.</span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><br /><span style="font-size:100%;"> <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b>Aufgefallen sind mir dort vor allem drei Punkte: <o:p></o:p></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">a) <span style="font-weight: bold;">Die Häuser sind – im Gegensatz zu Deutschland – nicht aus Stein, Beton oder Ziegeln gebaut.</span> In den USA baut man Häuser aus<span style="font-weight: bold;"> Presspan-Holz!</span> Ich habe dies anfangs für einen Einzelfall gehalten, dann aber festgestellt, dass dort wirklich jedes im Bau befindliche Haus aus Presspan-Holz ist. Natürlich kann ich nicht sagen, ob dies in den gesamten USA der Fall ist, zumindest im Bereich der Westküste trifft dies zu.<br /></span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Hier zwei Beispielfotos: <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RuK9xfxlFTI/AAAAAAAABFw/loWa1Bv9oS4/s1600-h/pressspan-haus_1.JPG"><img style="cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RuK9xfxlFTI/AAAAAAAABFw/loWa1Bv9oS4/s320/pressspan-haus_1.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5107853585432253746" border="0" /></a></span><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6q__3Tl9I/AAAAAAAABIk/__M8pCxMuRY/s1600-h/pressspan-haus_1.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 263px; height: 197px;" src="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6q__3Tl9I/AAAAAAAABIk/__M8pCxMuRY/s320/pressspan-haus_1.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111210643563976658" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rAf3Tl-I/AAAAAAAABIs/_jgTC75TbPA/s1600-h/pressspan-haus_2.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 262px; height: 195px;" src="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rAf3Tl-I/AAAAAAAABIs/_jgTC75TbPA/s320/pressspan-haus_2.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111210652153911266" border="0" /></a></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51); text-align: left;font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RuK9xvxlFUI/AAAAAAAABF4/N1oplApYaF8/s1600-h/pressspan-haus_2.JPG"><img style="cursor: pointer;" src="http://bp3.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RuK9xvxlFUI/AAAAAAAABF4/N1oplApYaF8/s320/pressspan-haus_2.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5107853589727221058" border="0" /></a></span></p> <div style="text-align: left; font-family: georgia;"> </div> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b><u><o:p></o:p></u></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><br /></span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">b) <span style="font-weight: bold;">Auf vielen Fernsehsendern liefen ständig Werbeblöcke für Immobilienkredite, welche teilweise 15 Minuten und länger liefen.</span> Die Werbungen waren zudem als Nachrichtensendungen aufgebaut; dazu gab es auch Werbung in spanischer Sprache für die große mexikanische Bevölkerungsgruppe. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Als Bonus dazu gab es bei <span style="font-weight: bold;">Kreditabschlüssen </span>auch noch zum Teil kleine Geschenke wie einen Kurzurlaub. <span style=""> </span><o:p></o:p></span></p> <a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rt_3TmDI/AAAAAAAABJU/cn6Hb3adtbk/s1600-h/thank-you-union-mortgage.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 235px; height: 177px;" src="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rt_3TmDI/AAAAAAAABJU/cn6Hb3adtbk/s320/thank-you-union-mortgage.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211433837959218" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtv3TmBI/AAAAAAAABJE/1TDnOPF43HU/s1600-h/flexpoint-kurzurlaub.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 236px; height: 176px;" src="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtv3TmBI/AAAAAAAABJE/1TDnOPF43HU/s320/flexpoint-kurzurlaub.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211429542991890" border="0" /></a> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b><u> <o:p></o:p></u></b></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtv3TmCI/AAAAAAAABJM/HbQX-0IHHrI/s1600-h/pacific-finance.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 238px; height: 178px;" src="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtv3TmCI/AAAAAAAABJM/HbQX-0IHHrI/s320/pacific-finance.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211429542991906" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtf3TmAI/AAAAAAAABI8/fn-zpc3lCss/s1600-h/flexpoint_1.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 234px; height: 175px;" src="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtf3TmAI/AAAAAAAABI8/fn-zpc3lCss/s320/flexpoint_1.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211425248024578" border="0" /></a></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6sGv3TmGI/AAAAAAAABJs/Lat5SQ80DE8/s1600-h/union-mortgage-newssendung.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 239px; height: 178px;" src="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6sGv3TmGI/AAAAAAAABJs/Lat5SQ80DE8/s320/union-mortgage-newssendung.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211859039721570" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6sGv3TmFI/AAAAAAAABJk/3LPpbr_qrFY/s1600-h/union-mortgage_2.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 235px; height: 178px;" src="http://bp1.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6sGv3TmFI/AAAAAAAABJk/3LPpbr_qrFY/s320/union-mortgage_2.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211859039721554" border="0" /></a></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6sGf3TmEI/AAAAAAAABJc/-LkSe9MUEgg/s1600-h/union-mortgage_1.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 243px; height: 182px;" src="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6sGf3TmEI/AAAAAAAABJc/-LkSe9MUEgg/s320/union-mortgage_1.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211854744754242" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp3.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtP3Tl_I/AAAAAAAABI0/zrNXmEQXP70/s1600-h/400000-dollar-loan.JPG"><img style="cursor: pointer; width: 241px; height: 181px;" src="http://bp3.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6rtP3Tl_I/AAAAAAAABI0/zrNXmEQXP70/s320/400000-dollar-loan.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111211420953057266" border="0" /></a></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><br /></span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Die Webseite von <a href="http://flexpointdirect.com/">Flexpoint </a>ist übrigens nicht mehr erreichbar; das Unternehmen existiert wohl nicht mehr. Die zweite Firma auf den Bildern, <a href="http://www.pacificshorefinance.com/">Pacific Shore Finance</a>, ist noch über das Internet erreichbar. So auch die <a href="http://www.unionfidelitymortgage.com/">Union Fidelity Mortgage</a>.</span></p><p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><br /><span style="font-size:100%;"> <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><o:p> </o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">c) <a style=""><span style="font-weight: bold;">Die Preise erschienen mir als Europäer unglaublich hoch.</span> Gerne bin ich bereit in einer wirtschaftlichen starken Region mehr zu bezahlen. Nicht aber in weit entfernt von wirtschaftsstarken Regionen.. Leider waren die Preise selbst in abgelegenen Gebieten sehr hoch. <o:p></o:p></a></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><span class="MsoCommentReference"><span style="font-size:8;"><!--[if !supportAnnotations]--><a class="msocomanchor" id="_anchor_3" onmouseover="msoCommentShow('_anchor_3','_com_3')" onmouseout="msoCommentHide('_com_3')" href="http://www.blogger.com/post-create.g?blogID=3991012232296423575#_msocom_3" language="JavaScript" name="_msoanchor_3"></a><!--[endif]--><span style="display: none;"><span style=""> </span></span></span></span>Als Beispiel habe ich hier einmal einen Auszug auf einem der vielen <span style="font-weight: bold;">Immobilienmarkt</span>-Magazine eingefügt, welche in den USA an jeder Ecke kostenlos erhältlich sind. Mammoth Lake liegt zwischen dem Yosemite Nationalpark und dem Death Valley. Die Bezeichnung Dorf ist sicherlich nicht falsch. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Preise für ein Haus mit 3 Zimmern in Höhe von 650.000 Dollar oder ein abgelegene Haus bei Mammoth Lake für 699.000 Dollar sind keine Seltenheit gewesen. <o:p></o:p></span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Wie gesagt, Mammoth Lake liegt abseits jeglicher größeren Stadt.</span></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6s-f3TmHI/AAAAAAAABJ0/NxRcbBbgxfE/s1600-h/Cover-Mammoth-Magazin.jpg"><img style="cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6s-f3TmHI/AAAAAAAABJ0/NxRcbBbgxfE/s320/Cover-Mammoth-Magazin.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111212816817428594" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6s-_3TmII/AAAAAAAABJ8/51NofcDDKFQ/s1600-h/Mammoth-Magazin_1.jpg"><img style="cursor: pointer;" src="http://bp2.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/Ru6s-_3TmII/AAAAAAAABJ8/51NofcDDKFQ/s320/Mammoth-Magazin_1.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5111212825407363202" border="0" /></a></p> <p style="color: rgb(51, 51, 51); font-family: georgia;" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RuK9x_xlFWI/AAAAAAAABGI/wZB2mz8PhvY/s1600-h/Cover-Mammoth-Magazin.jpg"><img style="cursor: pointer;" src="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RuK9x_xlFWI/AAAAAAAABGI/wZB2mz8PhvY/s320/Cover-Mammoth-Magazin.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5107853594022188386" border="0" /></a></span></p> <p face="georgia" style="color: rgb(51, 51, 51);" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;"><b><o:p> </o:p></b></span></p> <p class="dunkelgraufs-12lh-161" style="margin-left: 36pt; text-indent: -18pt; color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;"><!--[if !supportLists]--><span style="font-size:100%;"><b><span style="">6.<span style="font-style: normal; font-variant: normal; font-weight: normal; line-height: normal; font-size-adjust: none; font-stretch: normal;font-size:7;" > </span></span></b><b>Fonds gesc</b></span><span style="font-size:100%;"><b>hlossen, Guthaben eingefrore</b></span><span style="font-size:100%;"><b>n<o:p></o:p></b></span><!--[endif]--></p> <p face="georgia" style="color: rgb(51, 51, 51);" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Hedge Fonds hatten bis vor wenigen Wochen den Ruf, auch in marktschwachen Phasen Geld für ihre Investoren zu erwirtschaften. Nun wurden die Anleger eines Besseren belehrt und versuchten ihre Gelder abzuziehen. <o:p></o:p></span></p> <p face="georgia" style="color: rgb(51, 51, 51);" class="dunkelgraufs-12lh-161"><span style="font-size:100%;">Neben Hedgefonds, die ihre Einlagen komplett verloren haben (<a href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/235792.html?eid=237639">wie z.B. die beiden Fonds von Bear Stearns</a>), gibt es auch welche, die die Kundengelder eingefroren haben. <a href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:HSBC%20ABS%20Fonds/234831.html">HSB schließt ABS Fond</a>, <a href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:WestLB%20Mellon%20ABS%20Fonds/236082.html">WestLB Mellon schließt ABS Fond</a> und <a href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Auch%20Frankfurt%20Trust%20ABS%20Fonds/235504.html">Frankfurt Trust macht ABS Fond dicht</a>, sind einige der Schlagzeilen der letzten Tage. <o:p></o:p></span></p> <h3 style="color: rgb(51, 51, 51);font-family:georgia;"><span style="font-size:100%;"><span style="font-weight: normal;font-size:12;" ><span style="font-size:100%;"><a href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Sentinel%20Kundenkonten%20Panik/239565.html">Nun hat auch noch die amerikanische Geldmanagement-Firma Sentinel Management Group die Vermögenswerte ihrer Kunden wegen Panik eingefroren.</a></span></span></span></h3><br />In den nächsten Tagen folgt der 3. Teil <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html">Sub Prime Immobilienkrise, Probleme und Auswirkungen.</a><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Immobilen Markt USA</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Kredit USA</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Kreditkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Sub Prime</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Subprime</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Subprime Krise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Hypothekenkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Sub Prime Krise</a></span><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-18777477367442168632007-09-22T18:12:00.000+02:002008-01-24T20:11:15.632+01:00Sub Prime Immobilienkrise, Probleme und AuswirkungenIm ersten Teil über die <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Immobilienkrise</span></a> ging es um die Enstehung der <span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span> und die verschiedenen Akteure und Beteiligten.<br />Im zweiten Teil ging es um <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html"><span style="font-weight: bold;">eigene Erfahrungen aus einem USA Urlaub im Mai 2007</span></a>.<br /><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">7. Probleme bei Geldmarktfonds</span><br /><br />Für Privatanleger unerwarteter Weise gab es nun auch noch Problem bei den als absolut sicher geltenden <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Geldmarktfonds"><span style="font-weight: bold;">Geldmarktfonds</span></a>.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Geldmarktfonds </span>investieren üblicherweise in <span style="font-weight: bold;">Anleihen </span>mit einer Restlaufzeit von weniger als einem Jahr. Hierdurch gelten sie als relativ sicher. <a href="http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/235792.html?eid=237639"><span style="font-weight: bold;">Nun verloren aber in den letzten Wochen mehrere Geldmarktfonds teilweise im zweistelligen Bereich.</span></a> Der Grund hierfür war, dass diese Fonds – um ihre Rendite zu verbessern – Teile der Gelder in die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Mortgage_Backed_Securities"><span style="font-weight: bold;">Mortgage Backed Securities</span></a> (MBS), bzw. <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Asset_Backed_Securities"><span style="font-weight: bold;">Asset Backed Securities</span></a> (ABS) investiert hatten.<br /><br />Es ist davon auszugehen, dass die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Verkaufsprospekt"><span style="font-weight: bold;">Verkaufsprospekte </span></a>dieser <span style="font-weight: bold;">Geldmarktfonds </span>aktuell von den Rechtsanwälten der vielen Betroffenen genauestens überprüft werden.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">8. Deutsche IKB Bank von Krise betroffen</span><br /><br />Bisher sind nur zwei – zumindest bekannt geworden – deutsche Banken erheblich von der <span style="font-weight: bold;">Krise im Subprime-Markt in den USA</span> betroffen. Dies sind die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/IKB_Deutsche_Industriebank"><span style="font-weight: bold;">IKB Bank</span></a> und die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Sachsen_lb"><span style="font-weight: bold;">Sachen LB</span></a>. Die <span style="font-weight: bold;">IKB Bank</span>, eigentlich als solide deutsche Mittelstandsbank bekannt, war durch zwei <span style="font-weight: bold;">ABS Fonds</span> so weit von der Krise betroffen, dass sie nur durch eine <a href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497921,00.html">Hilfsaktion </a>ihres Großaktionärs KfW (<a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/KfW_Bankengruppe">Kreditanstalt für Wiederaufbau</a>) und weiterer deutschen Banken gerettet wurde. Aber auch bei den deutschen Landesbanken allen voran die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Westlb"><span style="font-weight: bold;">WestLB</span></a> werden noch „Problemkinder“ im <span style="font-weight: bold;">Kreditportfolio </span>vermutet.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">9. Krise am Geldmarkt – Banken leihen sich kein Geld mehr</span><br /><br />Ziemlich einmalig in der Wirtschaftsgeschichte (abgesehen von der Zeit nach den Anschlägen im September 2001) ist der sogenannte <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Interbankenhandel"><span style="font-weight: bold;">Interbankenhandel </span></a>ab dem 10. August unter starken Druck geraten. Unter dem Interbankenhandel versteht man das Verleihen von Geld zwischen Banken für einen kurzen Zeitraum.<br /><br />Der <span style="font-weight: bold;">Interbankenhandel </span>ist für unser <span style="font-weight: bold;">Wirtschafts- und Kreditsystem </span>absolut notwendig. <a style="font-weight: bold;" href="http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,499571,00.html">Nun waren die Banken nicht mehr bereit, anderen Banken Geld zu leihen. </a>Hierfür gab es vermutlich zwei Gründe. Zum einen wussten die Banken nicht, ob Kunden kurzfristig ihre Einlagen aus <span style="font-weight: bold;">Geldmarktfonds</span>, <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds </span>u.a. abziehen würden. Zum anderen wussten die Banken nicht, inwieweit die andere Bank als Vertragspartner von der <span style="font-weight: bold;">Krise </span>betroffen ist und ob diese am nächsten Tag noch das geliehene Geld zurückzahlen können würde.<br /><br />Aus diesem Grund musste die <span style="font-weight: bold;">EZB </span>(<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ezb"><span style="font-weight: bold;">Europäische Zentralbank</span></a>) kurzerhand einspringen und in unbegrenztem Maße Geld an <span style="font-weight: bold;">Banken verleihen</span>. Ohne diese Hilfsaktion hätten vermutlich viele Banken ihre Schalter heute nicht mehr geöffnet!<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">10. Weitere Folgen und Fazit</span><br /><br />Kein Marktteilnehmer kann momentan einschätzen, welche <span style="font-weight: bold;">unentdeckten Kredit-Risiken </span>noch bei Banken, Versicherungen, Pensionsfonds und Hedgefonds liegen.<br /><br />Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich die Märkte weiterentwickeln, welche (und ob) Banken <span style="font-weight: bold;">große Abschreibungen</span> durchführen müssen und welcher Vorstand noch einen Hut nehmen muss.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Die Auswirkungen auf den Konsum, vor allem in den USA, werden aber auf jeden Fall spürbar sein.<br /><br /></span>Das schnelle Eingreifen der <span style="font-weight: bold;">Zentralbanken </span>und die weltweiten Sicherungssysteme haben verhindert, dass die Krise ein Ausmaß annimmt, wie wir es damals bei der <span style="font-weight: bold;">Pleite </span>der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Herstatt-Bank"><span style="font-weight: bold;">Herstatt Bank </span></a>erlebt haben.<br /><br /><span style="font-style: italic; color: rgb(153, 0, 0); font-weight: bold;">Einmal mehr wurde unter Beweis gestellt, was passiert, wenn Gier die Angst überwiegt.</span><br /><br />Auf eine rege Diskussion, Kommentare und natürlich auch Fragen freue ich mich!<br /><br /><br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-weight: bold;">Tags:</span> <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Geldmarktfonds geschlossen</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Auswirkungen Konsum USA</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Herstatt Pleite</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Herstatt Bank</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Interbankenhandel</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Krise Geldmarkt</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Hypothekenkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;">Geldmarktfonds</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-32437657574647009122007-09-25T17:36:00.000+02:002008-01-24T20:11:02.165+01:00Wandelanleihen und WandelanleihenfondsEine <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wandelanleihe"><span style="font-weight: bold;">Wandelanleihe </span></a>ist sowohl <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Aktie"><span style="font-weight: bold;">Aktie </span></a>als auch <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Verzinsliches_Wertpapier"><span style="font-weight: bold;">Anleihe</span></a>. <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen </span>werden oft auch<span style="font-weight: bold;"> Convertible Bond</span>, <span style="font-weight: bold;">Exchangeable Bond</span> oder <span style="font-weight: bold;">Wandelschuldverschreibung </span>genannt. Das <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Wertpapier"><span style="font-weight: bold;">Wertpapier</span></a> profitiert in seiner Eigenschaft als <span style="font-weight: bold;">Aktie </span>von steigenden Aktienkursen, schüttet in seiner Eigenschaft als <span style="font-weight: bold;">Anleihe </span>einen <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kupon"><span style="font-weight: bold;">Kupon </span></a>aus und bietet einen festen <span style="font-weight: bold;">Rückzahlungskurs</span>. Eine <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihe </span>kann am <span style="font-weight: bold;">Laufzeitende </span>- und manchmal auch schon während der <span style="font-weight: bold;">Laufzeit </span>- nach Wahl des Besitzers in eine vorher festgelegte Aktienanzahl gewandelt werden.<br /><br /><br /><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Unternehmen"><span style="font-weight: bold;">Unternehmen </span></a>begeben <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen</span>, weil sie dadurch <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Fremdkapital"><span style="font-weight: bold;">Fremdkapital </span></a>zu einem <span style="font-weight: bold;">niedrigen Zinssatz</span> aufnehmen können. Der <span style="font-weight: bold;">Kupon </span>liegt hierbei unser dem Niveau einer <span style="font-weight: bold;">herkömmlichen Anleihe</span>. Der <span style="font-weight: bold;">niedrigere Kupon</span> wird von Investoren akzeptiert, weil die <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihe </span>das Recht beinhaltet, das Papier in der Zukunft in Aktien des Unternehmens umwandeln zu können.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Beispiel für eine Wandelanleihe: </span><br /><br />Die Aktienanzahl pro Anleihe steht fest. Die <span style="font-weight: bold;">Wandlung </span>lohnt sich dann, wenn der <span style="font-weight: bold;">Aktienkurs </span>gestiegen ist und die<span style="font-weight: bold;"> gewandelten Aktien</span> einen höheren Wert haben als der Nominalbetrag der <span style="font-weight: bold;">Anleihe</span>. Das Unternehmen bezahlt die <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihe </span>somit nicht zum <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Nennwert"><span style="font-weight: bold;">Nominalbetrag </span></a>von 100 Euro zurück, sondern beispielsweise in 10 Aktien.<br />Notiert die Aktie bei 12 Euro, bezieht der Investor 10 Aktien, für die er bei <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Emission_%28Wirtschaft%29"><span style="font-weight: bold;">Emission der Anleihe</span></a> umgerechnet nur 10 Euro (100 Euro Nominalbetrag geteilt durch 10 Aktien pro Anleihe) bezahlt hat. Der Investor macht einen Gewinn, denn er kann die Aktien direkt am Kapitalmarkt zu 12 Euro verkaufen.<br /><br />Die <span style="font-weight: bold;">Attraktivität </span>für den Investor ergibt sich also aus der Gewinnmöglichkeit im Falle von <span style="font-weight: bold;">steigenden Aktienkursen</span> und der gleichzeitigen Sicherheit, am Laufzeitende mindestens den investierten Nominalbetrag zurückzubekommen. <span style="font-weight: bold;">Technisch gesehen besitzt der Investor eine Unternehmensanleihe mit niedrigem Kupon und gleichzeitig eine Option zum Bezug von Unternehmensanteilen zu einem festgelegten Kurs.</span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Beispielberechung für Wandelanleihe von Siemens: </span><br /><br />Die konkrete Funktionsweise einer <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihe </span>kann anschaulich am Praxisbeispiel Siemens dargestellt werden. Siemens emittierte im Jahre 2003 25.000 <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen </span>mit einem <span style="font-weight: bold;">Nominalbetrag </span>von jeweils 100.000 Euro. Der Aktienkurs von Siemens betrug damals etwa 40 Euro. Die <span style="font-weight: bold;">Anleihen </span>schütteten einen<span style="font-weight: bold;"> jährlichen Kupon </span>von 1,375% aus und sollten im Jahr 2010 zu 100.000 Euro oder alternativ 1730 Aktien zurückbezahlt werden.<br />Die <span style="font-weight: bold;">Wahl der Rückzahlung</span> in Geld oder Aktien lag beim Investor und durfte schon während der Laufzeit entschieden werden. Die <span style="font-weight: bold;">Wandlung </span>lohnte sich ab einem Siemens-Aktienkurs von 58 Euro und wurde von Investoren im Jahr 2007 ausgeübt. Der Aktienkurs betrug zu der Zeit 90 Euro, so dass 1730 Aktien den Gegenwert von 156.000 Euro hatten und damit deutlich über dem Nominalbetrag von 100.000 Euro lag. Der Investor entschied sich, die feste Kuponzahlung und einen garantierten <span style="font-weight: bold;">Rückzahlungskurs </span>aufzugeben und dafür Siemens-Aktien zu bekommen.<br /><br />Das Beispiel zeigt nicht nur das attraktive Rückzahlungsprofil für Investoren, sondern auch gleichzeitig die Herausforderung für Anleger. Der <span style="font-weight: bold;">Nominalbetrag </span>von <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen </span>ist oft im fünf- oder sechsstelligen Euro-Bereich. Der Kauf einer Siemensanleihe ist für Privatanleger durch die Mindestanlagesumme von 100.000 Euro in der Regel unpraktisch. <span style="font-weight: bold;">Daher ist die Investition über spezialisierte Investmentfonds der beste Weg bei der Geldanlage in Wandelanleihen.</span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Investmentfonds </span>können das verwaltete Geld auf viele verschiedene <span style="font-weight: bold;">Wandelanleiheemissionen </span>verteilen und haben kein Problem mit hohen Nominalbeträgen pro Anleihe. Hinzu kommt, dass nur wenige <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen </span>an der Börse gehandelt werden und daher nur von Fondsgesellschaften über spezielle Ansprechpartner bei Investmentbanken gekauft werden können. Das Angebot von <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihenfonds </span>ist in Deutschland recht überschaubar.<br /><br />Kaum mehr als 10 Fondsmanagementgesellschaften bieten <span style="font-weight: bold;">Fonds </span>an, die in <span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen </span>investieren. Dazu gehören <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/DWS"><span style="font-weight: bold;">DWS</span></a>, <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/KBC_Bank"><span style="font-weight: bold;">KBC Bank</span></a> und <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/BNP_Paribas"><span style="font-weight: bold;">BNP Paribas</span></a>. Aber auch kleine Investmenthäuser wie <a href="http://www.riskreturn.ch/"><span style="font-weight: bold;">Fisch Asset Management</span></a>, <a style="font-weight: bold;" href="http://www.ringturm.at/main.asp?navigation=dynamic&ID=205&lang=de">Ringturm Kapitalanlagegesellschaft</a> und <a href="http://www.fvsag.com/fonds/cb/Factsheet.pdf"><span style="font-weight: bold;">Flossbach & von Storch Vermögensmanagement</span></a> (pdf Dokument) bieten Fonds an. Eine Aufstellung der Fonds folgt am Ende dieses Textes.<br /><br />Die Auswahl eines persönlich geeigneten Fonds sollte vor dem Hintergrund der <span style="font-weight: bold;">Gebühren </span>und des <span style="font-weight: bold;">Investmentstils </span>erfolgen.<br /><br />Die Fonds unterscheiden sich in ihrem Investmentstil hauptsächlich durch das sogenannte <span style="font-weight: bold;">„<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Option_%28Wirtschaft%29#Delta">Delta</a>“</span>. Das <span style="font-weight: bold;">Delta </span>gibt die Aktienmarktsensitivität an und wird auf einer Skala von 0 bis 100% gemessen. <span style="font-weight: bold;">Zu empfehlen sind Fonds mit einem Delta zwischen 30 bis 70%.</span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Fonds mit einem niedrigen Delta halten verstärkt Wandelanleihen, die nahe am Nominalbetrag notieren.<br />Fonds mit hoher Delta-Kennzahl halten viele Wandelanleihen, die kurz vor der Wandlung stehen und daher ein höheres Kursrisiko beinhalten.</span><br />Ein Fonds mit ausgewogenem Delta in der Mitte der Bandbreite ist für Privatanleger oft der Königsweg. Das <span style="font-weight: bold;">Delta eines Fonds</span> ist meist nur direkt bei der Investmentgesellschaft zu erfahren und nicht auf Fondsplattformen wie <a href="http://www.onvista.de/"><span style="font-weight: bold;">Onvista </span></a>oder <a href="http://www.fondsweb.de/"><span style="font-weight: bold;">fondsweb</span></a> enthalten – die meisten Gesellschaften weisen die Kennzahl jedoch in ihrer Fondsbeschreibung aus.<br /><br />Neben der <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Expense_Ratio"><span style="font-weight: bold;">jährlichen Verwaltungsgebühr</span></a> ist der <span style="font-weight: bold;">reduzierte <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgabeaufschlag">Ausgabeaufschlag</a></span><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ausgabeaufschlag"> </a>ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Fondsauswahl. Jede <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Direktbank"><span style="font-weight: bold;">(Direkt-)Bank</span></a> bietet unterschiedliche Konditionen hinsichtlich des <span style="font-weight: bold;">Ausgabeaufschlags </span>an.<br /><br /><br /><ul><li><span style="font-weight: bold;">Anbieter Wandelanleihenfonds : Ringturm </span><br /></li><ul><li>Fondsname: <span style="font-weight: bold;">RT EM Bond Global Convertibles Fund</span></li><li>ISIN:<span style="font-weight: bold;"> AT0000636824</span></li><li>Delta Kennzahl (August 2007): <span style="font-weight: bold;">30 bis 40 Prozent</span></li></ul></ul><span style="font-weight: bold;"><br /></span><ul><li><span style="font-weight: bold;">Anbieter Wandelanleihenfonds : Flossbach & von Storch Vermögensmanagement</span><br /></li><ul><li>Fondsname: <span style="font-weight: bold;">FvS Portfolio Wandelanleihen</span></li><li>ISIN:<span style="font-weight: bold;"> LU0097335235</span></li><li>Delta Kennzahl (August 2007): <span style="font-weight: bold;">40 bis 50 Prozent</span></li></ul></ul><span style="font-weight: bold;"><br /></span><ul><li><span style="font-weight: bold;">Anbieter Wandelanleihenfonds : DWS</span><br /></li><ul><li>Fondsname: <span style="font-weight: bold;">DWS Convertibles</span></li><li>ISIN:<span style="font-weight: bold;"> DE0008474263</span></li><li>Delta Kennzahl (August 2007): <span style="font-weight: bold;">50 bis 60 Prozent</span></li></ul></ul><br /><ul><li><span style="font-weight: bold;">Anbieter Wandelanleihenfonds : Fisch Asset Managament</span><br /></li><ul><li>Fondsname: <span style="font-weight: bold;">Fisch CB Hybrid International A1<br /></span></li><li>ISIN:<span style="font-weight: bold;"> LU0137266390</span></li><li>Delta Kennzahl (August 2007): <span style="font-weight: bold;">60 bis 70 Prozent</span></li></ul></ul><span style="font-weight: bold;"><br /></span><ul><li><span style="font-weight: bold;">Anbieter Wandelanleihenfonds : KBC Bank<br /></span></li><ul><li>Fondsname: <span style="font-weight: bold;">KBC Bonds Convertibles C<br /></span></li><li>ISIN:<span style="font-weight: bold;"> LU0098296873</span></li><li>Delta Kennzahl (August 2007): <span style="font-weight: bold;">70 bis 80 Prozent</span></li></ul></ul><span style="font-weight: bold;"><br /></span><ul><li><span style="font-weight: bold;">Anbieter Wandelanleihenfonds : BNP Paripas</span><br /></li><ul><li>Fondsname: <span style="font-weight: bold;">Parvest European </span><span style="font-weight: bold;">Convertible Bonds<br /></span></li><li>ISIN:<span style="font-weight: bold;"> LU0086913042</span></li><li>Delta Kennzahl (August 2007): <span style="font-weight: bold;">80 bis 90 Prozent</span></li></ul></ul><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;font-size:85%;" >Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Flossbach Storch</a></span><span style="font-size:85%;">, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Flossbach Storch Wandelanleihe</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Flossbach Wandelanleihe</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Ausgabeaufschlag</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Direktbank Ausgabeaufschlag</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Emission Anleihe</span></a>, </span><span style="font-weight: bold;font-size:85%;" ><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Anleiheemission</a></span><span style="font-size:85%;">, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">jährliche Verwaltungsgebühr</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Verwaltungsgebühr Fond</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Wandel Anleihe</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Delta Fonds</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Fonds Delta</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Delta Wandelanleihe</span></a>, </span><span style="font-weight: bold;font-size:85%;" ><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Wandelanleihe Delta</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Wandelanleihe</a></span><span style="font-size:85%;">, </span><span style="font-weight: bold;font-size:85%;" ><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Flossbach</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Wandelanleihenfonds</a></span><span style="font-size:85%;">, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Wandelanleihenfond</span></a>, </span><span style="font-weight: bold;"><span style="font-size:85%;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Wandelanleihen Fonds</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">was ist eine Wandelanleihe?</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html">Was ist ein Wandelanleihenfonds?</a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/">Kapitalanlage</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Aktie</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Börse</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Geldanlage</a></span><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-8972156504334291792007-09-26T18:41:00.000+02:002008-01-24T20:10:46.139+01:00Auswirkungen der KreditmarktkriseDie <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html" target="_blank"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a> wird nach Einschätzung von <span style="font-weight: bold;">Finanzmarktexperten </span><span style="font-weight: bold;"></span>erst im nächsten Jahr voll auf das <span style="font-weight: bold;">Finanzsystem </span>durchschlagen.<br /><br /><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welt" target="_blank">Die Welt</a> schreibt in einem Zeitungsbericht vom 25.09.2007, dass sich die <span style="font-weight: bold;">Auswirkungen </span>der <span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span> erst in 2008 voll auswirken werden:<br /><blockquote><a href="http://www.welt.de/welt_print/article1210943/Kreditmarktkrise_erwischt_USA_erst_2008_voll.html" target="_blank">Das weltweite Finanzsystem steckt nach Auffassung des Internationalen Währungsfonds (IWF) mitten in einer bedeutenden Bewährungsprobe. Die <span style="font-weight: bold;">Kreditkrise</span>, die durch die <span style="font-weight: bold;">Schwäche des US-Immobilienmarktes</span> ausgelöst worden ist, sei noch nicht ausgestanden und "die Auswirkungen dieser Episode dürfen nicht unterschätzt werden", so der IWF in seinem halbjährlichen Bericht zur weltweiten Finanzstabilität.</a><p><a href="http://www.welt.de/welt_print/article1210943/Kreditmarktkrise_erwischt_USA_erst_2008_voll.html" target="_blank">Die ganze Wucht der <span style="font-weight: bold;">Kreditmarktkrise</span> werde erst 2008 zu spüren sein, sagte IWF-Chef Rodrigo de Rato in Madrid. Er erwartet die schlimmsten Auswirkungen in den USA. Zwar sei die <span style="font-weight: bold;">Korrektur der Kreditmärkte</span> in Gang, dies geschehe aber langsam. Der Normalzustand sei noch nicht erreicht.</a></p></blockquote><p></p><br /><p>Die <span style="font-weight: bold;">Finanzmarktkrise</span>, ausgelöst durch die <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Subprime-Krise_im_Sommer_2007" target="_blank"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise im Sommer 2007</span></a>, wird also weiter die Weltwirtschaft und die <span style="font-weight: bold;">Börsen </span>beeinflussen und vor allem beeinträchtigen.<br /></p>Investoren sollten sich bewusst machen, dass das Thema weiterhin aktu und wichtig ist, auch wenn es nicht mehr täglich in den Schlagzeilen der Zeitungen nachzulesen ist.<br /><p><br /></p><span style="font-size:85%;"><span style="font-size:85%;"><span style="font-weight: bold;">Tags: </span> <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Krise Geldmarkt</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/was-sind-denn-eigentlich-kreditderivate.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditderivat</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/was-sind-denn-eigentlich-kreditderivate.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditdervate</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Subprime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a>, </span><span style="font-size:85%;"> <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/was-sind-denn-eigentlich-kreditderivate.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Hypothekenkrise</span></a>, <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Geldmarktfonds geschlossen</a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/">Kapitalanlage</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Börse</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Geldanlage</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Kreditmarktkrise</a></span></span></span><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;"><br /></span></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-57127388188347236822007-09-28T18:20:00.000+02:002008-01-24T20:10:11.030+01:00Konsequenzen nach Kritik an Rating-AgenturenDie <span style="font-weight: bold;">Sub Prime Immobilienkrise</span> weitet sich noch immer aus und führt zu Veränderungen in unserem <span style="font-weight: bold;">Finanzsystem</span>.<br />In einigen der letzten Blogeinträge habe ich über die <span style="font-weight: bold;">Ursachen </span>und <span style="font-weight: bold;">Hintergründe </span>der <span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span> gesprochen. Wer möchte, kann dies unter<a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"><span style="font-weight: bold;"> Sub Prime Immobilienkrise</span></a> nachlesen.<br /><br />Nun schreibt "<a href="http://www.welt.de/">Die Welt</a>" in ihrer Printausgabe von gestern, dass die <span style="font-weight: bold;"><a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ratingagentur">Ratingagentur</a> <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Moody%27s">Moody´s</a></span> Konsequenzen aus der Kritik am Umgang mit <span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krediten</span> Konsequenzen gezogen hat.<br /><br /><blockquote><a href="http://www.welt.de/welt_print/article1219275/Moodys_zieht_Konsequenzen_nach_dem_Rating-Debakel.html">Die Ratingagentur Moody's zieht erste Konsequenzen aus der Kritik, mit zu hohen Bonitätsnoten zur US-Hypothekenkrise beigetragen zu haben. Die Agentur kündigte am Donnerstag Änderungen bei der Bewertung von Hypotheken an und löste zudem drei ranghohe Manager in diesem Sektor ab. Den Ratingagenturen wird vorgeworfen, selbst dann noch beste Noten für Finanzprodukte vergeben zu haben, als längst über die Schwierigkeiten Probleme am US-Markt für verbriefte Hypotheken berichtet wurde. Nun droht bereits der nächste Ärger: Einer ihrer Aktionäre verklagte Moody's am Mittwoch wegen der hohen Bewertung von Hypothekenpapieren.</a></blockquote>Wie bereits von mir erwartet, gibt es nun bereits auch schon ersten Klagen gegen <span style="font-weight: bold;">Moody´s</span>.<br /><br /><blockquote><a href="http://www.welt.de/finanzen/article1218792/Erste_Rating-Agentur_zieht_Konsequenzen.html">Ein Aktionär hat Moody's wegen der hohen Bewertung von Hypothekenpapieren verklagt. Den Ratingagenturen wird allgemein vorgeworfen, mit zu hohen Bonitätsnoten zur US-Hypothekenkrise beigetragen zu haben.</a></blockquote><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Immobilienkrise Spanien: </span><br />Übrigens nicht nur in den USA, sondern auch in Spanien hat sich in den letzten Jahren eine <span style="font-weight: bold;">Immobilienblase </span>gebildet. Auch hier sind die Preise in den letzten Jahren enorm gestiegen. Und auch hier haben fallen seit ein paar Monaten die Preise. Ich denke der Satz "<span style="font-size:100%;"><span style="font-weight: bold;">Eine Drei-Zimmer-Wohnung, 30 Kilometer entfernt von Madrid, kostet heute um die 450.000 Euro</span></span>" zeigt, dass auch hier unnatürliche Immobilienpreise gezahlt wurden. Lesenenswert hierzu ist der folgende Artikel aus "<a href="http://www.zeit.de/"><span style="font-weight: bold;">Die Zeit</span></a>".<br /><br /><blockquote><a href="http://www.zeit.de/2007/39/Spanien-Immobilien-Boom?page=all">Die Ursache ist ähnlich wie in den USA ein überhitzter Immobilienmarkt. In zehn Jahren haben sich die Preise von Wohnungen und Häusern im Durchschnitt fast verdreifacht. <span style="font-weight: bold;">Eine Drei-Zimmer-Wohnung, 30 Kilometer entfernt von Madrid, kostet heute um die 450.000 Euro.</span> Die Spekulation von gewerblichen und privaten Investoren hat die Grundstückspreise nach oben getrieben. Jetzt platzt die Blase. Die spanische Immobilienbewertungsgesellschaft Tinsa taxiert Objekte bereits 15 Prozent unter dem Vorjahreswert.</a></blockquote><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://www.yigg.de/tags?tags=sub%20prime"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime</span></a>, <a href="http://www.yigg.de/tags?tags=subprime"><span style="font-weight: bold;">Subprime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com"><span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com"><span style="font-weight: bold;">Immobilienkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/markus-frick.html"><span style="font-weight: bold;">Markus Frick</span></a>, <a href="http://www.yigg.de/tags?tags=markus%20frick"><span style="font-weight: bold;">Markus Frick</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/auswirkungen-der-kreditmarktkrise.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditmarktkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/konsequenzen-nach-kritik-rating.html"><span style="font-weight: bold;">Ratingagentur</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/konsequenzen-nach-kritik-rating.html"><span style="font-weight: bold;">Moodys</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/konsequenzen-nach-kritik-rating.html"><span style="font-weight: bold;">Moody´s</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com"><span style="font-weight: bold;">Thomas Mücke</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com"><span style="font-weight: bold;">Immobilienblase</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-58691043190748143552007-09-28T20:50:00.000+02:002008-01-24T20:10:02.603+01:00Interessanter Blog über Wirtschaft und BörseEben habe ich einen interessanten Blog entdeckt, der sich mit verschiedenen Themen rund um die <span style="font-weight: bold;">Börse </span>und <span style="font-weight: bold;">Wirtschaft </span>beschäftigt: <a href="http://egghat.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">egghat's blog</span></a><br /><br />Wie die Leser dieses Blogs ja wissen, schreibe ich aktuell viel über die <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/search/label/Subprime%20Krise"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a> in den USA und deren Auswirkung.<br />Egghat (mich würde mal interessieren, woher dieser Name stammt) berichtet ebenfalls über die <a href="http://egghat.blogspot.com/2007/09/wie-weit-werden-die-us-immobilienpreise.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a>.<br />Viel Spaß beim Lesen.<br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://egghat.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Egghat´s Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktienblog</span>,</a> <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsenblog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Subprime</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-39872436062541383812007-10-07T19:44:00.000+02:002008-01-24T20:09:42.627+01:00Wer ist John Galt?Wer gerne einmal ein besonders gutes <span style="font-weight: bold;">Buch </span>über den <span style="font-weight: bold;">Kapitalismus </span>und die <span style="font-weight: bold;">freie Marktwirtschaf</span>t lesen möchte, dem empfehle ich den Roman <a href="http://www.amazon.de/gp/product/3932564030?ie=UTF8&tag=vermoegensaufbau-blog-21&linkCode=as2&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=3932564030"><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span></a>.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span> (Autorin <span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span>), bereits 1957 erschienen, ist ein faszinierendes <span style="font-weight: bold;">Buch </span>über die freie Marktwirtschaft.<br />Wen rund 1300 Seiten nicht zurückschrecken, sollte das Buch unbedingt einmal lesen.<br /><br />Das Buch, Originaltitel <span style="font-weight: bold;">Atlas Shrugged</span>, soll nun mit <span style="font-weight: bold;">Angelina Jolie </span>verfilmt werden.<br /><br />Über diese Konstellation war ich anfangs etwas erstaunt, bis ich dann in der Wirtschaftswoche gelesen habe, dass <span style="font-weight: bold;">Angelina Jolie eine große Verehrerin von Ayn Rand</span> ist.<br /><br /><blockquote><a href="http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/db/wwonline/elemid/1/searchno/0/id/2194/SH/388f0237534f09e84805d674e4d5a3/depot/0/index.html"> Jolie verfilmt "<span style="font-weight: bold;" class="fntBold col015">Atlas</span><span style="font-weight: bold;"> </span><span style="font-weight: bold;" class="fntBold col015">Shrugged</span>" von <span style="font-weight: bold;">Ayn Rands</span> Die nächste Rolle übernimmt <span style="font-weight: bold;">Angelina Jolie</span> nach einem Bericht der WirtschaftsWoche in der Verfilmung der Marktwirtschaftsbibel "<span style="font-weight: bold;" class="fntBold col015">Atlas</span><span style="font-weight: bold;"> </span><span style="font-weight: bold;" class="fntBold col015">Shrugged</span>" (deutsch: "<span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span>") von Ayn Rands. Jolie spielt die Hauptfigur des Romans, die Eisenbahnunternehmerin <span style="font-weight: bold;">Dagny Taggart</span>, die gegen einen interventionistischen Staat um das Überleben ihres Unternehmens kämpft.</a> </blockquote><br /><br /><br /><br />Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Angelina Jolie</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Jolie Galt</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Atlas Shrugged</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsenblog</span></a>, <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html">Ayn Rand</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html">Dagny Taggart</a></span><br /><span style="font-weight: bold;"><br /><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-69241203546814483932007-10-08T18:28:00.000+02:002008-01-24T20:08:48.164+01:00Nachtrag zum Buch "Wer ist John Galt?"Nachdem ich gestern eine begeisterte Email einer Leserin von <span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span> erhalten habe, wollte ich als Nachtrag zu meinem gestrigen Blogeintrag <a style="font-weight: bold;" href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html">Wer ist John Galt?</a><span style="font-weight: bold;"> </span>noch kurz zwei weiterführende Links zu <span style="font-weight: bold;">Wikipedia </span>einbringen.<br /><br />Eine ausführliche Erklärung und Beschreibung des Buches gibt es hier bei <span style="font-weight: bold;">Wikipedia</span>: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Atlas_wirft_die_Welt_ab"><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span></a><br /><br />Wer gerne mehr über <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span></a> wissen möchte, dem empfehle ich den Beitrag bei <span style="font-weight: bold;">Wikipedia</span>: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Ayn_Rand"><span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span></a><br /><br />Alle Bücher von <span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span> gibt es übrigens beim <span style="font-weight: bold;">Amazon </span>unter: <a href="http://www.amazon.de/gp/redirect.html?ie=UTF8&location=http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2Fexec%2Fobidos%2Fsearch-handle-url%3F%255Fencoding%3DUTF8%26search-type%3Dss%26index%3Dbooks-de%26field-author%3DAyn%2520Rand&site-redirect=de&tag=vermoegensaufbau-blog-21&linkCode=ur2&camp=1638&creative=6742"><span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span></a><br /><br /><span style="font-size:85%;"><br />Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Angelina Jolie</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Jolie Galt</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Atlas Shrugged</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsenblog</span></a>, <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html">Ayn Rand</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html">Dagny Taggart</a></span><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-8025146147574737582007-10-09T19:06:00.001+02:002008-01-24T20:08:32.251+01:00Buchbesprechung - Wer ist John Galt?<span style="font-weight: bold;">Buchbesprechung</span><br /><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt? von Ayn Rand</span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Dagny Taggart</span> versteht die Welt nicht mehr. Und schlimmer sie spürt, dass die Welt aufgehört hat sie zu verstehen. Seit ihrer frühsten Kindheit träumte Dagny davon das Lebenswerk ihrer Vorfahren zu übernehmen — das Eisenbahnimperium <span style="font-weight: bold;">Taggart </span>Transcontinental; doch sie wurde nur stellvertretende Vorstandsvorsitzende.<br /><br />Den Vorstand hat nach dem Tod ihres Vater ihr Bruder James übernommen. Diese Tatsache stört Dagny jedoch nicht, weiss doch jeder, dass ihr inkompenter und verweichlichter Bruder keine Entscheidung treffen kann, ohne sie vorher mit Dagny abgesprochen zu haben.<br />Seit sie ihre ersten Schritte auf den Gleisen gehen konnte und die parallele Führung der Trassen zu einem Punkt am Horizont verschmelzen sah, lebt Dagny für den Erhalt von Taggert Transcontinental. Getrieben wird sie von einer Freude an der Produktivität, des Schaffens nicht um des Nutzens willen, sondern für den Schaffensakt an sich.<br /><br /><br />Die <span style="font-weight: bold;">Autorin Ayn Rand</span> stellt mit <span style="font-weight: bold;">Dagny Taggart</span> einen Menschen mit Prinzipien vor. Nichts ungewöhnliches, möchte man meinen. Doch bei der Lektüre des Buches wird dem Leser schnell klar, dass in der Welt, die <span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span> vor dem geistigen Auge entstehen lässt, nur wenige Menschen mit Dagny vergleichbar sind.<br /><br />Um sie herum bricht alles zusammen. <span style="font-weight: bold;">Eine von Machtgier, Niedertracht, Neid und Missgunst zerfressene Gesellschaft versinkt im Chaos ihrer vernunftverachtenden Unmenschlichkeit. </span>Nur wenige denken wie Dagny, kämpfen Tag für Tag den Kampf gegen allgegenwärtige Gegner, die die Unlogik ihrer Handlungen mit der Denunzaition der Logik beantworten, und die scheinheilig das Leid Einzelner mit dem Wohl der Allgemeinheit rechtfertigen.<br /><br /><br />Dagny fühlte sich ihr ganzes Leben als Teil einer intellektuellen Armee, die mit den Waffen der Rationalität und der Produktivität den bigotten Aasgeiern unserer Gesellschaft den Kampf angesagt hat. <span style="font-weight: bold;">Nur in Gesellschaf anderer Großindustrieller spürt sie die Reinheit ihrer eigenen Einstellung, die Egoismus als höchste Form des Altruismus versteht. </span>Doch in den Reihen ihrer Mitstreiter entstehen Lücken.<br /><br />Eine rationaler Mensch nach dem anderen verschwindet und hinterlässt sein Lebenswerk in Schutt und Asche.<br /><br />Und wo immer Unbegreifliches die Menschen heimsucht, zucken die meisten nur mit den Schultern und stellen resigniert die Frage: „<span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span>". Doch Dagny spürt, dass hinter dieser leeren Floskel mehr steckt als nur ein Ausdruck der Hilflosigkeit und stößt bei ihren hartnäckigen Nachforschungen auf ein Geheimnis, das für sie schnell lebensbedrohliche Ausmaße annimmt.<br /><br />Als sie vor die Wahl gestellt wird einen Eid zu leisten, wird sie sich ein für allemal der Widersprüchlichkeit der sie umgebenden Welt bewusst. In einer erbetenen Bedenkzeit versucht sie zu ergründen, was in unserer Geschichte falsch gelaufen ist. Der Eid, den sie leisten soll, lautet:<br /><blockquote>Ich schwöre bei meinem Leben und bei meiner Liebe zum Leben: Ich werde nie für<br />andere leben, und ich werde nie von anderen erwarten, dass sie für mich leben.</blockquote><br /><span style="font-weight: bold;">Ayn Rands</span> „<span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span>" ist weit mehr als der Roman, als der ihn eine reine Inhaltsangabe erscheinen lässt. Vielmehr ist es ein philosophisches Werk in eine unheimlich packende Rahmengeschichte verpackt, das an den tiefsten Glaubensgrundsätzen jedes Lesers rütteln wird.<br /><br />Mit einigen Elementen der <span style="font-weight: bold;">Wirtschaftsethik </span>versetzt, legt das Buch die Scheinheiligkeit derjenigen bloß, die Produktivität verdammen um selbst nicht leisten zu müssen, und die die Dehnbarkeit der Sprache predigen, um die Menschen mit ihren Lügen zu blenden. Jeder Aspekt des gesellschaftlichen Zusammenlebens wird von der Autorin unter die Lupe genommen und im Rahmen des Buches neu interpretiert.<br /><br />Egal, ob in Wirtschaft, Politik, Familie oder Partnerschaft, jede zwischenmenschliche Beziehung wird von <span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span> auf einen Akt der Eigenliebe des Individuums zurückgeführt.<br />Doch die Autorin tut mehr. Sie zeigt dem Leser die moralische Tugendhaftigkeit dieser Eigenliebe auf und gibt einen kurzen Einblick auf eine Welt, die sein könnte, wenn jeder bereit wäre, seine Eigenliebe nicht verschämt zu verstecken, sondern sich voll Stolz zu ihr zu bekennen.<br /><br />Mit 1256 Seiten ist ,,<a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span></a>" sicher kein Buch „für zwischendurch". Außerdem gibt es einige hochphilosophischen Passagen, die es erlauben würden, nach jeder Seite das Buch erst einmal für eine Stunde beiseite zu legen und über das Gelesene nachzudenken. Trotzdem ist das Werk so spannend geschrieben, dass einem von einigen (notwendigen) Längen abgesehen schon das Umblättern der Seiten ewig zu dauern scheint.<br /><br /><br />Zum Glück im Alter gehört, abgesehen von gut investierten <span style="font-weight: bold;">Geldanlagen</span>, auch eine gute Portion <span style="font-weight: bold;">persönliches Wachstum</span>. Mit „<span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span>" ist mir in dieser Beziehung ein wichtiger Schritt gelungen.<br /><br /><br />Alle Bücher von <span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span> gibt es übrigens bei <span style="font-weight: bold;">Amazon </span>unter: <a href="http://www.amazon.de/gp/redirect.html?ie=UTF8&location=http%3A%2F%2Fwww.amazon.de%2Fexec%2Fobidos%2Fsearch-handle-url%3F%255Fencoding%3DUTF8%26search-type%3Dss%26index%3Dbooks-de%26field-author%3DAyn%2520Rand&site-redirect=de&tag=vermoegensaufbau-blog-21&linkCode=ur2&camp=1638&creative=6742"><span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span></a><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;"><br />Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/buchbesprechung-wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Ayn Rand</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/buchbesprechung-wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Wer ist John Galt?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/buchbesprechung-wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">persönliches Wachstum</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/buchbesprechung-wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Wirtschaftsethik</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsenblog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Geldanlage</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/buchbesprechung-wer-ist-john-galt.html"><span style="font-weight: bold;">Buchbesprechung John Galt</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Vermögensaufbau</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-3134870062394941362007-10-12T17:17:00.000+02:002008-01-24T20:08:25.508+01:00Definition Stammaktie<span style="font-weight: bold;">Definition Stammaktie</span><br /><br />Die <span style="font-weight: bold;">Stammaktie </span>(Ordinary Share) ist der Standardtyp unter den <span style="font-weight: bold;">Aktien</span>. Im Gegensatz zur <span style="font-weight: bold;">Vorzugsaktie</span> verbrieft die <span style="font-weight: bold;">Stammaktie </span>- im Plural als Stämme bezeichnet - dem Inhaber sämtliche Rechte, die dem Aktionär laut Aktiengesetz zugestanden werden.<br /><br />Es handelt sich um das Recht des Anlegers, an der <span style="font-weight: bold;">Hauptversammlung </span>teilzunehmen und bei den dort zu fassenden Beschlüssen seine <span style="font-weight: bold;">Stimme </span>abzugeben, beziehungsweise die Beschlüsse der Hauptversammlung anzufechten. Die <span style="font-weight: bold;">Stammaktie </span>verbrieft außerdem einen <span style="font-weight: bold;">Anspruch </span>auf die <span style="font-weight: bold;">Dividende </span>sowie eine bevorzugte Berücksichtigung bei der Emission von <span style="font-weight: bold;">jungen Aktien</span> und <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/wandelanleihen-und-wandelanleihenfonds.html"><span style="font-weight: bold;">Wandelanleihen</span></a>.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Stammaktien</span> können in zwei Formen ausgegeben werden: als <span style="font-weight: bold;">Namensaktie </span>und als <span style="font-weight: bold;">Inhaberaktie</span>. Beim Erwerb der <span style="font-weight: bold;">Namensaktie </span>wird der Besitzer in das <span style="font-weight: bold;">Aktienbuch </span>der Gesellschaft eingetragen, was den freien Handel mit dieser <span style="font-weight: bold;">Aktie </span>erschweren soll. <span style="font-weight: bold;">Inhaberaktien</span> sind Papiere, bei denen der Aktionär namentlich nicht genannt wird. Der Eigentumswechsel ist daher sehr einfach zu vollziehen.<br />In Deutschland ist die <span style="font-weight: bold;">Inhaberaktie </span>am verbreitetsten.<br /><br />Wer gerne mehr über <span style="font-weight: bold;">Aktien </span>als <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Geldanlage</span></a> und <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Kapitalanlage</span></a> wissen möchte, kann auf der Webseite des <span style="font-weight: bold;">0711-Aktienclubs</span> mehr zu diesem Thema erfahren.<br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/definition-stammaktie.html"><span style="font-weight: bold;">Define Stammaktie</span></a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Geldanlage</span></a>, <span style="font-weight: bold;"><a href="http://www.0711-aktienclub.de/">Kapitalanlage</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/definition-stammaktie.html">Define Vorzugsaktie</a></span>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/definition-stammaktie.html"><span style="font-weight: bold;">Define Inhaberaktie</span></a>, <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/definition-stammaktie.html">Define Namensaktie</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Börsenblog</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Aktienblog</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Aktien Blog</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Börsen Blog</a></span></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-1426381030003510142007-10-17T21:05:00.000+02:002008-01-24T20:08:17.185+01:00Performance der Börsenbriefe und der Crash 1987<span style="font-weight: bold;">Egghat</span> hat in seinem Blog einen interessanten <span style="font-weight: bold;">Vergleich </span>zwischen der <span style="font-weight: bold;">Performance </span>von <span style="font-weight: bold;">Börsenbriefen</span> während des <span style="font-weight: bold;">Crashs von 1987</span> und der Performance in den 20 Jahren danach dargestellt.<br /><br /><a href="http://egghat.blogspot.com/2007/10/die-performance-der-brsenbriefe-und-der.html"><span style="font-weight: bold;"></span></a><blockquote><a href="http://egghat.blogspot.com/2007/10/die-performance-der-brsenbriefe-und-der.html"><span style="font-weight: bold;">Die Performance der Börsenbriefe und der Crash 87:<br /></span>Es gibt eine klare Korrelation zwischen der Performance während des Crashs und der Performance in den 20 Jahren danach.</a><br /></blockquote><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/performance-der-brsenbriefe-und-der.html"><span style="font-weight: bold;">Börsenbriefe Crash</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/crashprophet-roland-leuschel.html"><span style="font-weight: bold;">Crashprophet</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/performance-der-brsenbriefe-und-der.html"><span style="font-weight: bold;">Performance Börsenbriefe Crash</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-4331903094949713832007-10-17T21:25:00.000+02:002008-01-24T20:08:13.290+01:00Stützungsfonds gegen die Sub Prime KriseDie <span style="font-weight: bold;">Sub prime Krise</span> nimmt wie erwartet kein Ende.<br /><br />Wie in "Der Welt" vom <span style="font-weight: bold;">16.10.2007</span> nachzulesen ist, einigten sich US Großbanken auf einen <span style="font-weight: bold;">Stützungsfonds</span> gegen die <span style="font-weight: bold;">Kreditkrise</span>.<br /><br /><div class="intro"></div><blockquote><div class="intro"><a href="http://www.welt.de/welt_print/article1269130/US-Grossbanken_einigen_sich_auf_Stuetzungsfonds_fuer_Kreditkrise.html"> Rettungsinitiative soll kaum noch handelbare Schuldpapiere aufkaufen - Institute stellen etwa 80 Milliarden Dollar zur Verfügung.</a></div><div class="expandingBanner"> </div> <a href="http://www.welt.de/welt_print/article1269130/US-Grossbanken_einigen_sich_auf_Stuetzungsfonds_fuer_Kreditkrise.html"><content></content><em></em>Amerikanische Großbanken haben sich auf einen milliardenschweren Stützungsfonds geeinigt, der die Folgen der Hypothekenkrise abfedern soll. Insgesamt wollen die Institute dem Vernehmen nach etwa 80 Mrd. Dollar zur Verfügung stellen. Citigroup, Bank of America und JP Morgan Chase bestätigten am Montag offiziell, gemeinsam mit anderen Kreditinstituten an dem Fonds beteiligt zu sein.</a></blockquote><br />Diese Maßnahme zeigt in meinen Augen ganz eindeutig, dass die <span style="font-weight: bold;">Kreditkrise </span>noch ganz und gar nicht ausgestanden ist.<br /><span style="font-size:100%;">Wie ich bereits in einem der letzten Blogeinträge unter </span><span style="font-size:100%;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/auswirkungen-der-kreditmarktkrise.html">Auswirkungen der Kreditmarktkrise</a></span> <span style="font-size:100%;">geschrieben habe, ist das Thema <span style="font-weight: bold;">Immobilienkrise</span> einfach nicht mehr in der Presse präsent, aber noch immer <span style="font-weight: bold;">aktuell </span>und brandheiß. </span><br /><br />Ich persönlich denke, dass dies nur der Ausgangspunkt für eine <span style="font-weight: bold;">größere Krise</span> ist, die sich auch auf den <span style="font-weight: bold;">Konsumentenkredit-Bereich</span> in den USA auswirken wird.<br /><br />Wer nicht mehr in der Lage ist, seinen <span style="font-weight: bold;">Immobilienkredit</span> abzuzahlen, kann auch seinen <span style="font-weight: bold;">Ratenkredite</span> nicht mehr abzahlen. Wer persönlich in der finanziellen Klemme steckt wird eigentlich sogar erst die <span style="font-weight: bold;">Bezahlung der Ratenkredite</span> einstellen.<br /><span style="text-decoration: underline;"><br />Wer gerne nochmals die Zusammenfassung der <span style="font-weight: bold;">Sub prime Krise</span> nachlesen will, kann dies in meiner dreiteiligen Darstellung tun: <span style="font-weight: bold;"><br /></span></span><br />Teil 1: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Sub Prime Immobilienkrise, die Akteure & die Auswirkungen</a><br />Teil 2: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-selbst.html">Sub Prime Immobilienkrise, selbst erlebte Beispiele in den USA</a><br />Teil 3:<a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-probleme-und.html"><span style="font-weight: bold;"> </span>Sub Prime Immobilienkrise, Probleme und Auswirkungen</a><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span></a>,<a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"> <span style="font-weight: bold;">Immobilienkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Stützungsfonds für Kreditkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Konsumentenkredit Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Krise Konsumentenkredite</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Vermögensaufbau</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-2459474699749822132007-10-17T22:34:00.000+02:002008-01-24T20:07:53.855+01:00Abgeltungssteuer kommt früher<span style="font-size:100%;">Die angesehene </span><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" >Vermögenverwaltung</span><span style="font-size:100%;"> <a style="font-weight: bold;" href="http://www.gruener-fisher.de/">Grüner Fisher Investments</a> schreibt in ihrem öffentlichen Newsletter vom 17.10.2007 folgendes zur <span style="font-weight: bold;">Abgeltungssteuer</span>:<br /><br /></span><span style=";font-family:Verdana;font-size:100%;" ><blockquote>die geplante Abgeltungsteuer sieht in den bisherigen Entwürfen vor, dass <strong>alle Erträge ab dem 01. Januar 2009 pauschal mit 25% besteuert werden sollen</strong>. Diese Besteuerung soll für alle Dividenden, Zinsen und realisierte Kursgewinne gelten. Die Spekulationsfrist, bei der bisher Kursgewinne nach einer Haltedauer von mindestens 12 Monaten steuerfrei bleiben, soll entfallen.<br /><br /><strong><span style="color: rgb(255, 0, 0);"><u>Bitte beachten Sie:</u></span></strong> In den letzten Tagen haben wir verstärkt Gerüchte aus mehreren Quellen - gewöhnlicherweise gut informierte Kreise - gehört, dass der <strong>Stichtag der geplanten Abgeltungsteuer evtl. deutlich (bisher ist der 01. Januar 2009 geplant) nach vorne verlegt werden soll!</strong> Im Gespräch sollen angeblich ein Termin Anfang November 2007 bzw. jetzt sogar ein Termin Ende Oktober 2007 sein, ab dem dann bereits grundsätzlich alle Erträge unter die neue Regelung fallen sollen. Dies würde für Anleger konkret bedeuten, dass bereits für Wertpapiere, die ab Ende der nächsten Woche oder Anfang November gekauft werden, alle Kursgewinne - gleich nach welcher Haltedauer - unter die pauschale Besteuerung von 25% fallen würden.<br /><br />Nachdem bereits bei den Zertifikaten eine Neuregelung völlig überraschend und quasi "über Nacht" im März 2007 entschieden wurde, halten wir besondere Vorsicht absolut für angebracht und nehmen diese Gerüchte sehr ernst, wenn wir natürlich darauf hinweisen müssen, dass es bisher keinerlei offizielle Bestätigung für diese Gerüchte gibt und die endgültige gesetzliche Neuregelung abgewartet werden muss. </blockquote></span><span style="font-size:100%;"><br />Wie beschrieben handelt es sich bisher nur um Gerüchte. Sollte aber tatsächlich die </span><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" >Abgeltungssteuer</span><span style="font-size:100%;"> </span><span style="font-weight: bold;font-size:100%;" >vorgezogen</span><span style="font-size:100%;"> werden, bedeutet dies einmal wieder, dass eine Planung und Verlässlichkeit der steuerlichen Gesetzgebung nicht gegeben ist.<br /><br />Ich persönlich hatte übrigens diese Problematik bereits letztes Jahre einkalkuliert und ein separates Langfristdepot eröffnet. Alle Werte in diesem Depot sind im Dezember diesen Jahres bereits nach der alten Regelung steuerfrei.<br /><br /><span style="font-size:85%;"><br /></span></span><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/abgeltungssteuer-kommt-frueher.html"><span style="font-weight: bold;">Abgeltungssteuer wird vorgezogen</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/abgeltungssteuer-kommt-frueher.html"><span style="font-weight: bold;">wird die Abgeltungssteuer vorgezogen?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/abgeltungssteuer-kommt-frueher.html"><span style="font-weight: bold;">kommt die Abgeltungssteuer früher?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/abgeltungssteuer-kommt-frueher.html"><span style="font-weight: bold;">Vorverlagerung der Abgeltungssteuer</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/abgeltungssteuer-kommt-frueher.html"><span style="font-weight: bold;">Verschiebung der Abgeltungssteuer</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-52969042945214300932007-11-01T17:10:00.000+01:002008-01-24T20:07:37.088+01:00USA: Eine Million Bürger verlieren EigenheimDie <span style="font-weight: bold;">Sub Prime Krise</span> ist noch lange nicht vorbei!<br /><br />Nach dem Ergebnis einer aktuellen Untersuchung von Morgan Stanley werden voraussichtlich 1,1 Millionen Bürger in den USA ihr <span style="font-weight: bold;">Eigenheim</span> verlieren.<br /><br />Das berichtet "Die Welt" gestern:<br /><br /><blockquote><a href="http://www.welt.de/welt_print/article1315603/USA_Eine_Million_Brger_verlieren_Eigenheim.html">Die <span style="font-weight: bold;">Krise am US-Eigenheimmarkt</span> wird bis weit in das nächste Jahr hinein andauern und die amerikanische Konjunktur stärker in Mitleidenschaft ziehen als bislang angenommen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie von Morgan Stanley. "Voraussichtlich <span style="font-weight: bold;">1,1 Millionen US-Eigenheimbesitze</span>r werden ihre Immobilie verlieren", prognostiziert Richard Berner, Chefresearcher der Investmentbank für Nordamerika. Die <span style="font-weight: bold;">Immobilienpreise</span> würden landesweit im Schnitt noch um mindestens weitere zehn Prozent fallen. Das werde die Kaufkraft der Verbraucher in den Vereinigten Staaten deutlich schwächen und zu einem <span style="font-weight: bold;">Konsumrückgang führen.</span></a><br /><br /></blockquote><span style="font-size:100%;">Grundsätzlich ist das Ergebnis der Studie nichts Neues. Wie ich bereits unter </span><span style="font-size:100%;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/auswirkungen-der-kreditmarktkrise.html">Auswirkungen der Kreditmarktkrise</a> berichtet habe, werden die Auswirkungen der <span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span> erst 2008 voll durchschlagen.</span><br /><br /><br />Problematisch an der Hypothekenkrise ist der zwangsläufige <span style="font-weight: bold;">Rückgang des Konsums</span>. <span style="color: rgb(153, 0, 0);">Wer nicht einmal mehr die Raten für sein eigenen Haus bezahlen kann, wird ganz sicher weniger bei Starbucks, Wal Mart & Co. eingekaufen und konsumieren.</span><br /><br />Bisher gar nicht in der Presse aufgetaucht ist die interessante Frage, was mit den <span style="font-weight: bold;">Konsumentenschulden</span> passieren wird?!<br /><br />Wie gesagt, wer nicht einmal mehr seine <span style="font-weight: bold;">Hypothekenrate</span> bezahlen kann, wird auch Probleme bei seinem Raten für die <span style="font-weight: bold;">Konsumentenkredite</span> bekommen.<br /><br />Ich bin fest davon überzeugt, dass diese <span style="font-weight: bold;">Kredite</span> ebenfalls zerstückelt und neu sortiert in vielen Depots von Banken, Versicherungen u.a. enthalten sind.<br /><br />Sollten diese <span style="font-weight: bold;">Kredite</span> auch nicht mehr bedient werden können, wird der <span style="font-weight: bold;">Konsum in den USA</span> rapide nachlassen.<br /><br />Über die <span style="font-weight: bold;">Auswirkungen</span> und die Langfristfolgen kann sich jeder selbst seine Gedanken machen. Gedanken sollte man sich deshalb auch über seine <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Geldanlagen</span></a> machen!<br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;"></span></a><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/usa-eine-million-buerger-verlieren.html"><span style="font-weight: bold;">Konsumentenkredit Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/usa-eine-million-buerger-verlieren.html"><span style="font-weight: bold;">Krise Konsumentenkredite</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/usa-eine-million-buerger-verlieren.html"><span style="font-weight: bold;">Kreditkrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/10/stuetzungsfonds-gegen-die-sub-prime.html"><span style="font-weight: bold;">Subprime</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Vermögensaufbau</span></a></span><span style="font-weight: bold;"><span style="font-size:85%;">, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Immobilen Markt USA</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Sub Prime</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Subprime</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Subprime Krise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Sub Prime Krise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Hypothekenkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Immobilienkrise</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html">Finanzkrise</a></span></span><br /><span style="font-weight: bold;"><span style="font-size:85%;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/09/sub-prime-immobilienkrise-die-akteure.html"></a></span></span>Unknownnoreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-37449273429581391102007-11-02T23:33:00.000+01:002008-01-24T20:07:27.992+01:00Weltwirtschaftskrise 1857<span style="font-weight: bold;">Wie gefährlich können lokale Finanznöte werden? 1857 führte eine Bankenpleite in den USA zur ersten Weltwirtschaftskrise – auch in Deutschland verloren Tausende ihr Vermögen.</span><br /><br />In der empfehlenswerten Wochenzeitung "<span style="font-weight: bold;">Die Zeit</span>" gab es in der Ausgabe vom 11. Oktober 2007 einen sehr guten und lesenswerten Artikel über eine <span style="font-weight: bold;">Weltwirtschaftskrise im Jahr 1857</span>.<br /><br />Der Text stammt von <span style="font-weight: bold;">Wolfgang Uchatius</span> und kann im Original hier nachgelesen werden: <a href="http://www.zeit.de/2007/42/A-Wirtschaftskrise-1857?page=all"><span style="font-weight: bold;">Wirtschaftskrise</span></a><br /><br /><blockquote>Es ist der Aufstand der Reichen. Sie tragen hohe Zylinder, lange Koteletten und flache Schuhe, mit denen sie nicht besonders gut rennen können. Sie rennen trotzdem. Panik treibt sie voran. Erst sind es Dutzende, dann Hunderte, dann Tausende, die aus den Häusern und den Seitenstraßen strömen, hinunter zur Wall Street, hinunter zu den Banken. Sie stürmen an die Schalter, sie schwingen ihre Spazierstöcke mit den silbernen Griffen, sie brüllen Schimpfwörter, die sonst nur die schlecht riechenden Handlanger aus den Armenvierteln benutzen. Sie verlangen ihr Geld.<br /><br />Aber die Banken in New York haben kein Geld mehr. Sie haben alles verliehen. Die Spareinlagen ihrer Kunden haben sie weitergereicht an die Getreidebauern im Westen, die Eisenbahnunternehmer im Norden, die Fabrikanten im Osten. Im ganzen Land haben sie Kredite verteilt und geglaubt, das Geld mit Gewinn zurückzubekommen. Ein Irrtum, ein Fehler, das hat sich herumgesprochen, und nun stehen da diese schreienden Männer, die sich noch vor ein paar Minuten für wohlhabende Bürger hielten. Die Angst vor der Armut verzerrt ihnen das Gesicht.<br /><span style="font-weight: bold;">Die Banken schließen ihre Schalter, ihre Türen. Sie sind pleite. Und die verzweifelten Geschäftsleute in ihren schwarzen Gehröcken stehen auf der Straße und versuchen zu begreifen, was da gerade passiert ist, an diesem Nachmittag des 13. Oktober 1857, an dem sich überall in New York die Banken für zahlungsunfähig erklären.</span><br /><br />Es ist der Tag, von dem Historiker heute, genau 150 Jahre später, sagen, dass er die erste weltweite Wirtschaftskrise der Geschichte in Gang setzte. Eine Krise, die zuerst Amerika, dann Europa, schließlich Asien erfasste. Eine Krise, die der junge Karl Marx begrüßte wie einen lange erwarteten Freund, weil er glaubte, das Ende des Kapitalismus sei gekommen. Eine Krise, die Millionen Menschen rund um den Globus in Arbeitslosigkeit und Armut riss, die letztlich aber von nur zwei Männern ausgelöst wurde, die weit entfernt voneinander lebten und sich nie begegnet sind. Der eine ist der russische Zar Alexander II. Der andere ist ein amerikanischer Bankangestellter, von dem heute nicht viel mehr bekannt ist, als dass er Edward C. Ludlow hieß.<br />Ludlow arbeitet Mitte des 19. Jahrhunderts als Manager der New Yorker Filiale der Ohio Life Insurance and Trust Company, eines angesehenen Geldhauses. Vermutlich führt er das Leben eines typischen amerikanischen Bankers jener Jahre, stets seriös gekleidet, mit Schlips und Uhrenkette. Und bevor er morgens um neun seine Bank betritt, lässt er sich draußen auf der Straße von ein paar Kindern noch schnell die Schuhe polieren.<br />Männer wie Ludlow sind es, die das amerikanische Wirtschaftswunder bewirken. Bei ihm leihen sich Auswanderer das Geld, um in den Weiten von Kansas das Land zu bestellen. Bei ihm besorgen sich Unternehmer die Kredite, um an den Flüssen Neuenglands mit dampfbetriebenen Webstühlen Baumwollfäden in Stoff zu verwandeln. Bei ihm holen sich Industrielle das Kapital, um in den Fabrikhallen von Pennsylvania Lokomotiven zu bauen.<br /><br />Ein Hurrikan verschärft die Lage<br />Es ist eine Zeit, in der die Menschen mit Hilfe von Eisen und Kohle die Erde verkleinern wie nie zuvor. Dampfschiffe verkürzen die Entfernung zwischen den Küsten des Atlantiks, Eisenbahnlinien verbinden die Städte. Telegrafenmasten stehen in den Straßen und auf den Feldern, und jeden Tag werden es mehr. Bald werden die Drähte nicht nur Länder, sondern auch Kontinente verbinden und die Wörter per Knopfdruck den Ozean durchqueren. Die Welt ergötzt sich an der neuen Geschwindigkeit – und an dem Gedanken, wie viel Geld sich damit verdienen lässt.<br /><br />Dass der Rausch des Reichtums so viele Menschen befällt, liegt an einer Erfindung, die das Leben auf den ersten Blick weit weniger verändert als die Dampflok oder die Telegrafie und die vielleicht doch viel wichtiger ist: der Aktie. Zwar ist die Idee, ein Unternehmen wie einen Laib Brot in schmale Scheiben zu zerschneiden und diese zu verkaufen, schon jahrhundertealt. Aber erst jetzt verbreitet sie sich um die Welt. Erst jetzt wird die Börse zum Treffpunkt aller Unternehmer, die Geld brauchen, und aller Bürger, die reich werden wollen. Das wollen viele in jenen Jahren, und viele von ihnen werden sehr reich. Zunächst jedenfalls, als die Aktien immer mehr an Wert gewinnen. Das ganze Land habe »Eisenbahnfieber«, schreibt der Cincinnati Enquirer im Frühjahr 1857.<br /><br />Irgendwann muss es auch Edward C. Ludlow befallen haben.<br />Seine Geschäfte laufen gut. »Keine Bank verfügt über mehr Spareinlagen als die New Yorker Filiale der Ohio Trust Company«, urteilt der New York Herald. Zwei Millionen Dollar sind es. Ludlow investiert in immer neue, immer verwegenere Eisenbahnprojekte. Irgendwann verliert er jeden Sinn für das Risiko. Er besorgt sich weitere drei oder vier Millionen Dollar von anderen Banken, gewährt zwielichtigen Geschäftsleuten hohe Kredite, steckt wohl auch große Summen in die eigene Tasche, man weiß es nicht genau. Am 24. August 1857 muss Ludlows Vorgesetzter, der Präsident der Ohio Life Insurance and Trust Company, eine äußerst unangenehme Erklärung abgeben: Das Geld ist weg, die Bank ist zahlungsunfähig. Bankrott.<br />Diese Nachricht sei »ein Donnerschlag bei heiterem Himmel«, heißt es am nächsten Tag in der Daily Gazette aus Cincinnati. Fast alle New Yorker Banken haben Ludlow Geld geliehen. Um den Verlust auszugleichen, verlangen sie die sofortige Rückzahlung der fälligen Kredite. Das wiederum erschreckt die Unternehmer. Sie brauchen jetzt Bargeld, also verkaufen sie Aktien. Schon in den vergangenen Monaten haben diese an Wert verloren, die Umsätze der Eisenbahngesellschaften waren dann doch nicht so gewaltig wie erhofft. Jetzt stürzen die Kurse ab. Die ersten Firmen gehen pleite, weitere Banken müssen schließen. Aktien-Broker werden arbeitslos.<br /><br />Dummerweise übertragen Telegrafendrähte auch schlechte Nachrichten in nie gekannter Geschwindigkeit. Am 12. September gerät vor der Küste von South Carolina der Schaufelraddampfer Central America in einen Hurrikan und sinkt. 426 Menschen kommen ums Leben. Eine Tragödie. Aber Tragödien ereignen sich in den USA jede Woche: In den Armenvierteln New Yorks bringen sich Einwandererbanden gegenseitig um, auf den Plantagen des Südens erheben sich verzweifelte Sklaven gegen ihre Herren. Was die Banker und Broker viel mehr schockiert als die Zahl der Toten, ist der Verlust der Fracht. Die Central America hatte mehrere Tonnen Gold aus den Minen Kaliforniens geladen, bestellt von New Yorks Banken, um ihre Reserven aufzufüllen. Jetzt liegt das Gold auf dem Meeresgrund, und die Geldhäuser geraten immer mehr in die Bredouille.<br /><br />Trotzdem bleiben viele Leute optimistisch. War das Bankwesen nicht immer schon ein halbseidenes Geschäft? Ehrliche Männer, die von harter Arbeit leben, haben da nichts zu befürchten, oder? Ein Journalist der Chicago Tribune schreibt: »Das Platzen einiger Blasen in New York muss im Westen niemanden aufregen.« Im Westen, wo die Menschen nicht mit Aktienspekulation Geld verdienen, sondern mit Weizen, Rindern, Schweinen. Mit etwas, das sich anfassen lässt.<br /><br />Der Kommentator hätte sogar recht behalten, wenn die Geschäfte im Westen so gut gelaufen wären wie früher. Dass sie aber plötzlich ins Stocken geraten, liegt an einem Mann, der 8000 Kilometer weiter östlich in einem Palast in St. Petersburg residiert. Es ist der neue russische Zar Alexander II.<br /><br />Alexander war 37, als im Jahr 1855 sein Vater, der despotische, in ganz Europa verhasste Nikolaus I. starb und er sich plötzlich auf dem Thron wiederfand. Der Kapitalismus und die Industrialisierung haben Russland noch nicht recht erreicht. Wie vor Jahrhunderten ist die Gesellschaft unterteilt in Leibeigene und Fürsten, in Bauern und Adelige. Über ihnen allen steht jetzt Alexander II., der neue Zar, und der Zar steht im Krieg. Auf der Krim im Schwarzen Meer belagern französische und englische Truppen seit anderthalb Jahren die Stadt Sewastopol. Mehrere Hunderttausend Männer sind bereits gefallen oder in verdreckten Lazaretten gestorben. Alexander reist an die Front, denkt monatelang nach, dann erklärt er den aussichtslosen Krieg, den sein Vater begonnen hat, für verloren und beginnt Friedensverhandlungen. Ein Glücksfall für die russischen Soldaten, sie können nach Hause, zurück zu ihren Familien. Die Bauern im amerikanischen Westen aber reagieren mit Bestürzung auf diese Nachricht.<br /><br />Karl Marx in London findet das alles »beautiful«<br />Die meisten von ihnen sind erst seit wenigen Jahren im Land. Sie stammen aus Deutschland, aus Irland, aus England. Hunger, Armut und politische Unterdrückung trieben sie über den Atlantik, in das Land, in dem die Schwarzen zwar vielerorts als Sklaven leben, in dem die Weißen aber so frei sind wie nirgendwo sonst auf der Welt. Und die Äcker, die sie in Iowa, Kansas, Indiana angelegt haben, sind fruchtbar.<br /><br />Die Bauern produzieren mehr, als das junge Land braucht. Den Überschuss exportieren sie nach Europa, nach England, nach Frankreich, nach Russland, in die Länder, die Krieg führen am Schwarzen Meer. Die Soldaten brauchen Brot, die Kriegsherren kaufen Weizen aus den USA. So machen die Bauern im amerikanischen Westen gute Geschäfte mit ihrer alten Heimat. Bis Alexander auf den Zarenthron kommt, sich zu Gebietsverzicht und politischen Zugeständnissen bereit erklärt und den Krimkrieg beendet.<br /><br />Wäre der Krieg noch im Gange, würden die Franzosen, die Engländer, die Russen weiterhin den amerikanischen Bauern ihr Getreide abkaufen, dann käme jetzt, in der beginnenden Krise, neues Geld nach Amerika. Die Bauern könnten ihre Kredite zurückzahlen, die Banken hätten wieder ausreichend Kapital, die Stimmung würde sich beruhigen. Stattdessen kehren Europas Soldaten nach Hause zurück. Viele von ihnen sind selbst Bauern. Jetzt, im Frühherbst 1857, fahren sie die Ernte ein, und die Ernte ist gut. Europa braucht aus den USA kein Getreide mehr. Die dortigen Bauern bleiben auf ihrem Weizen sitzen. Sie können ihre Kredite nicht zurückzahlen. Weshalb eine weitere Bank schließen muss. Dann noch eine. Und noch eine. Wer weiß, wann die nächste fällig ist? Wer jetzt noch Geld bei einer Bank hat, der sollte es sich holen, schnell.<br /><br />Es ist der 13. Oktober, an dem sich diese Erkenntnis durchsetzt, der Tag, an dem die Bürger New Yorks die Banken stürmen und ihr Geld abheben, bis es nichts mehr abzuheben gibt, weil die Banken pleite sind. Der Tag, an dem die Bürger in ihrem Bemühen, sich der Krise zu entziehen, diese noch verschlimmern. Denn wenn die Banken kein Geld mehr zum Verleihen haben, dann kommen die Firmen nicht mehr an das so dringend benötigte Kapital. Dann können die Textilunternehmer keine Baumwolle mehr kaufen, die Eisenbahnbetreiber keine Schienen mehr verlegen, die Maisfarmer keine Erntehelfer mehr einstellen. Dann sind auch die Unternehmen bankrott.<br /><br />Allein in New York verlieren in nur zwei Wochen 20000 Menschen ihren Arbeitsplatz, Buchhalter, Fabrikarbeiter, Verkäufer, Tagelöhner. Bald häufen sich auch in Philadelphia, Boston, Cincinnati und Chicago die Firmenpleiten. Und Pleite bedeutet nicht nur, dass ein Unternehmen aufhört zu existieren: »Pleite ist ein anderes Wort für Hunger«, schreibt die Chicago Tribune. Arbeitslosenunterstützung gibt es ja noch nicht. Wer keinen Job mehr hat, hat schnell auch kein Zuhause mehr – und nichts mehr zu essen.<br /><br />Geschlossene Fabriktüren, erkaltete Schornsteine, verlassene Baustellen: Das Land verändert sich, und die meisten Leute schauen ebenso verängstigt wie verständnislos zu. Es gibt ja noch wenig verlässliche Erkenntnisse über Geldmengen, Kreditzyklen und Wachstumsraten. Es gibt auch keine Zentralbank, die 150 Jahre später, während der Finanzkrise des Jahres 2007, die notleidenden Banken mit Geld versorgen und damit das Schlimmste verhindern wird. Im Amerika des Jahres 1857 gibt es nur erstaunte Journalisten, die zum Beispiel im Banner aus Nashville Sätze wie diesen formulieren: »Es erscheint in der Tat sehr seltsam, dass wir plötzlich aus unseren Träumen von Wohlstand und Glück aufwachen, nur um festzustellen, dass wir arm und bankrott sind.«<br /><br />Seltsam erscheint vielen wohl auch, dass der Wohlstand und der Überfluss nicht einfach verschwinden, nur weil so viele Firmen zusammenbrechen und sich die Arbeitslosen in langen Schlangen vor den Suppenküchen der Kirchen reihen. In den Scheunen häufen sich noch immer tonnenweise die Getreidekörner, in den Häfen lagern Waren aus der halben Welt. Aber dort bleiben sie eben, solange sich niemand findet, der sie bezahlen kann. Noch so eine merkwürdige Eigenschaft des jungen Kapitalismus: Armut inmitten des Überflusses.<br />Einer, der glaubt, dieses neue, mysteriöse Wirtschaftssystem begriffen zu haben, lebt, knapp vierzigjährig, in diesen Tagen in England: Karl Marx. Deutschland musste er nach der gescheiterten Revolution von 1848 verlassen, jetzt arbeitet er als Londoner Korrespondent für die New York Tribune. Wenn er keine Artikel verfasst, schreibt er an einer Rohfassung seines späteren Hauptwerks Das Kapital. Ausführlich stellt er dar, weshalb der Kapitalismus früher oder später in einer letzten große Krise zusammenbrechen werde. Da erreichen ihn die Nachrichten aus Amerika. Marx ist entzückt. Es ist so weit! Der Bankenkollaps, die Unternehmenspleiten, die Panik der Spekulanten; »beautiful!«, schreibt er an seinen ebenfalls in England lebenden Freund Friedrich Engels. Der antwortet so: »Der American crash ist herrlich und noch lange nicht vorbei. Die Rückwirkung auf England scheint eröffnet.«<br />Uralte Handelshäuser brechen im Nu zusammen<br /><br />Zumindest Letzteres stimmt. Die amerikanischen Banker und Industriellen haben sich nicht nur zu Hause Geld geliehen. Vor allem in Großbritannien haben sie sich Kredite besorgt, die sie jetzt nicht mehr zurückzahlen können. Weshalb sich schnell auch dort die Konkursmeldungen häufen. In Glasgow müssen mehrere Traditionshäuser schließen, ebenso in London und Liverpool. Die Aktienkurse brechen ein. Im November erreicht die Krise dann Deutschland, genauer: die Welthandelsstadt Hamburg.<br />Dort hatten die Banken Mitte der fünfziger Jahre große Kredite an schwedische, dänische und norwegische Unternehmen vergeben, die wiederum in Bahn- und Schifffahrtsgesellschaften und in Fabriken investierten und viel Geld verdienten. Doch jetzt platzen die Spekulationsblasen. Zehn der zwölf mit Skandinavien in Verbindung stehenden Hamburger Handelsgesellschaften gehen bankrott. »Uralte Handelshäuser, welche seit drei Generationen Kriege und Revolutionen unerschüttert überstanden hatten, brachen wie vom Winde umgehaucht zusammen.« So wird es wenig später in den Preußischen Jahrbüchern stehen.<br /><br />Im Hafen lagern Tee, Stoffballen, Kaffee und Getreide: Waren aus aller Welt im Wert von 500 Millionen Mark. Niemand hat Geld übrig, um sie zu bezahlen. Schiffe aus Amerika und Asien werden gar nicht mehr ausgeladen. Telegrafisch lässt die Stadt bei großen Kapitalgebern im In- und Ausland um Kredit anfragen, in London, Paris, Amsterdam, Brüssel, Berlin, Dresden. 15 Millionen Mark brauche man, schnell. Doch vergeblich. Niemand ist bereit, ein solches Risiko einzugehen. Der Journalist Gottfried Cohen schreibt: »Wir armen, reichen Hamburger! Alles ist weg, geträumter und gedachter Reichtum, früher mühsam erworbenes Capital dazu und vielleicht gar die Ehre, dieses kostbare, unersetzliche Kleinod!«<br /><br />Erst Amerika, dann England, Skandinavien, Deutschland, Frankreich, das Habsburgerreich, Russland. Kaum ein Land entgeht der Krise. Auch aus Chile, Argentinien, Brasilien und Uruguay gelangen Konkursmeldungen nach Europa, am Ende sogar aus Indien und Niederländisch-Indien, dem heutigen Indonesien. Es gibt noch keine Politiker oder Finanzmarktanalysten, die über Globalisierung diskutieren. Das Wort existiert gar nicht. Aber irgendwie ist es schon in den Köpfen. In einem Bericht der ersten deutschen Handelskammer in Elberfeld heißt es: »Die Welt ist ein Ganzes, Industrie und Handel haben sie dazu gemacht.« Und der Frankfurter Aktionär schreibt: »Die Krisis ist eine Weltfrage geworden.«<br />Die Erholung ist es dann allerdings auch. Die Rezession währt ein Jahr, mancherorts auch zwei. Die Arbeitslosen der Welt begnügen sich mit kostenloser Suppe, ein paar Demonstrationsmärschen und hier und da einer Schlägerei mit der Polizei. Die Revolution bleibt aus. Irgendwann schöpfen die Geschäftsleute wieder Vertrauen, die Banken bekommen wieder Kapital, die Fabrikanten wieder Kredit, die Tagelöhner wieder Arbeit. Und Karl Marx und Friedrich Engels warten weiter auf die letzte, die endgültige Krise des Kapitalismus.</blockquote><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/weltwirtschaftskrise-1857.html"><span style="font-weight: bold;">erste weltweite Wirtschaftskrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/weltwirtschaftskrise-1857.html"><span style="font-weight: bold;">Wirtschaftskrise 1857</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/weltwirtschaftskrise-1857.html"><span style="font-weight: bold;">Finanzkrise 1857</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/weltwirtschaftskrise-1857.html"><span style="font-weight: bold;">weltweite Wirtschaftskrise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/weltwirtschaftskrise-1857.html"><span style="font-weight: bold;">Wirtschaftskrise</span></a>, <a href="http://www.zeit.de/2007/42/A-Wirtschaftskrise-1857?page=all"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://www.zeit.de/2007/42/A-Wirtschaftskrise-1857?page=all"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog </span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-39856609532227798432007-11-03T00:20:00.001+01:002008-01-24T20:07:20.691+01:00Fallstricke bei der Riester RenteDie <span style="font-weight: bold;">Riester Rente</span> wird immer beliebter, da es eine relativ einfache - und staatlich geförderte - Form des <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Vermögensaufbaus</span></a> ist.<br />Dass die <span style="font-weight: bold;">staatliche Rente</span> im Lauf der nächsten Jahre und Jahrzehnte immer kleiner werden wird, ist mittlerweile jedem klar.<br /><br />Wer sich für die Zusatzabsicherung in Form der <span style="font-weight: bold;">Riester Rente</span> enscheidet, sollte aber auf einige Dinge unbedingt achten.<br /><br />In "<span style="font-weight: bold;">Der Zeit</span>" vom 20.09.2007 sind die <a href="http://www.zeit.de/2007/39/G-Riesterrente-Kasten"><span style="font-weight: bold;">Fallstricke der Riester Rente</span></a> aufgeführt.<br />Vor allem der letzte Absatz hat mir zu denken gegeben:<br /><br /><br /><p></p><blockquote><p>Die <span style="font-weight: bold;">Riester-Rente</span> bringt in der Ansparphase zwar attraktive Zulagen – aber das Konzept hat auch einige Tücken. So sollten sich Sparer darüber im Klaren sein, dass maximal 30 Prozent des Riester-Guthabens bei Rentenbeginn sofort ausgezahlt werden dürfen. Der Rest muss in eine Leibrente umgewandelt werden. Wer beispielsweise für die Ablösung von Baudarlehen oder für den Kauf einer Immobilie flüssige Mittel braucht, sollte auf anderen Wegen zusätzliches Vermögen aufbauen.</p> <p>Wenn der Sparer während der Ansparphase stirbt, dann kann das Guthaben ohne Verluste nur auf den Riester-Vertrag des Ehepartners übertragen werden oder allenfalls noch als Leibrente an kindergeldberechtigte Nachkommen ausgezahlt werden. Eine Übertragung an ältere Kinder führt dazu, dass alle bisher erhaltenen Zulagen wieder zurückgezahlt werden müssen.</p> <p>Bis heute ist es dem Staat nicht gelungen, die <span style="font-weight: bold;">Riester-Rente</span> und die Altersvorsorge mit dem Eigenheim vernünftig zusammenzubringen. Zwar dürfen Häuslebauer bis zu 50.000 Euro aus einem bestehenden Riester-Vertrag entnehmen, wenn der Entnahmebetrag niedriger ist als das Deckungskapital. Doch wer es nicht schafft, bis zum 65. Lebensjahr den entnommenen Betrag wieder in monatlich gleichbleibenden Raten aufzufüllen, bekommt nachträglich sämtliche Zulagen wieder gestrichen. Für Bauherren ist es daher riskant, eine Finanzierung mit Riester-Guthaben zu planen.</p> <span style="font-weight: bold;">In die Zulagenfalle tappen auch diejenigen, die mit dem Eintritt ins Rentenalter den Traum vom Lebensabend im sonnigen Süden realisieren wollen. Wer seinen Hauptwohnsitz ins Ausland verlegt, muss nämlich alle Zulagen und Steuervorteile aus der Einzahlungsphase zurückzahlen. Erfolgt der Umzug noch während der Sparphase, können die Rückzahlungen bis zum Auszahlungsbeginn gestundet werden. Dann jedoch behält der deutsche Fiskus von jeder Auszahlungsrate so lange 15 Prozent ein, bis die ganze einstige staatliche Förderung wieder zurückgezahlt ist.</span></blockquote><span style="font-weight: bold;"></span><br /><span style="font-weight: bold; color: rgb(102, 0, 0);">Wer also seinen Wohnsitz im Rentenalter ins Ausland verlegt, muss alle Zulagen und Steuervorteile der letzten Jahrzehnte zurückzahlen! </span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Ich finde diesen Punkt wirklich unglaublich.</span> Erst kürzt man die staatliche Rente, lockt dann die Bevölkerung in die Riester Rente und verschweigt dabei (steht natürlich in den AGBs drin), dass alle Zulagen nur behalten werden dürfen, wenn man auch in Deutschland bleibt.<br /><br /><span style="font-size:85%;"><br />Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/fallstricke-bei-der-riester-rente.html"><span style="font-weight: bold;">Riester Rente</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/fallstricke-bei-der-riester-rente.html"><span style="font-weight: bold;">Wohnsitz Ausland Riester Rente</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/fallstricke-bei-der-riester-rente.html"><span style="font-weight: bold;">Auslandswohnsitz Riester Rente</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/fallstricke-bei-der-riester-rente.html"><span style="font-weight: bold;">Zulagen Riester Rente</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/fallstricke-bei-der-riester-rente.html"><span style="font-weight: bold;">Steuervorteile Riester Rente</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-48681441031878274572007-11-03T12:20:00.000+01:002008-01-24T20:06:44.554+01:00Welchen Aktienfonds soll ich kaufen?<span style="font-weight: bold;">Wie finde ich den richtigen Aktienfonds?</span> <span style="font-weight: bold;">Welchen Aktienfonds soll ich kaufen? </span><br /><br />Dies sind Fragen, die viele Anleger beschäftigen. Vor allem Anfänger finden sich mit der unglaublich großen <span style="font-weight: bold;">Auswahl an Aktienfonds</span> nicht zurecht und entscheiden sich oft nach langer Suche entweder für den <span style="font-weight: bold;">falschen Aktienfonds</span> oder sie verschieben den Kauf auf unbestimmte Zeit und planen, sich später nochmals mit dem Thema zu beschäftigen.<br /><br />Dieser Text soll Anfängern ein paar <span style="font-weight: bold;">Grundregeln</span> für die <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds Auswahl</span> an die Hand geben und bei folgenden Punkten weiterhelfen:<br /><br /><ol><li><span style="font-weight: bold;">Was ist ein Aktienfonds eigentlich? </span></li><li><span style="font-weight: bold;">Wie finde ich den richtigen und passenden Aktienfonds?</span></li><li><span style="font-weight: bold;">In welcher Region (Deutschland, Europa, Welt) soll der Aktienfonds investieren?</span></li><li><span style="font-weight: bold;">Wo und wie kaufe ich diesen Aktienfonds?</span></li><li><span style="font-weight: bold;">Soll ich einen oder mehrere Aktienfonds kaufen? </span></li><li><span style="font-weight: bold;">Gibt es verschiedene Anlagestile bei Aktienfonds? </span></li><li><span style="font-weight: bold;">Was sind Value Fonds und was sind Growth Fonds?</span></li><li><span style="font-weight: bold;">Sind Indexfonds eine Alternative zu Aktienfonds? </span></li></ol><br /><span style="font-weight: bold;"><blockquote>1. Was ist ein Aktienfonds eigentlich?</blockquote> </span>Ein <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Aktienfonds"><span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span></a> ist ein Fond, der in <span style="font-weight: bold;">Aktien</span> von (meistens) börsennotierten Unternehmen <span style="font-weight: bold;">investiert</span>. Der <span style="font-weight: bold;">Fondmanager</span> sucht mit seinem Team anhand von - je nach Fond - unterschiedlichen Ansatzpunkten bestimmte Unternehmen heraus und kauft die Aktien dieser Unternehmen.<br /><br />Jeder Anleger, also Sie und ich, investieren nun beispielsweise 100 Euro oder auch 100.000 Euro in diesen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span>. Mit diesem Geld erwirbt nun der Anleger <span style="font-weight: bold;">Anteile</span> an dem Fond.<br /><br />Der <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span></a> hat beispielsweise 10 Millionen Euro in seinem Depot und sein Vermögen in 1 Million Anteile aufgeteilt. Somit ist ein Anteil 10 Euro wert. Mit unseren 100 Euro erwerben wir also 10 Anteile.<br /><br />Steigen nun die <span style="font-weight: bold;">Aktien</span> im Depot des <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> um z.B. 10 Prozent in einem Jahr, so ist jeder Anteil nun 10 Euro plus 10 Prozent, also 11 Euro wert.<br /><br />Da wir ja 10 Anteile an dem <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> besitzen, haben wir nun also 10 (Anteil) x 11 Euro. Somit sind aus unseren 100 Euro nun 110 Euro geworden.<br /><br />Diese <span style="font-weight: bold;">Rendite</span> (oder auch <span style="font-weight: bold;">Performance</span>) liegt tatsächlich nicht bei den 10 Prozent, sondern vermutlich bei 11 oder 12 Prozent. Da der Verwaltungsapparat, die Gebühren und Kosten ja natürlich auch beglichen werden müssen, werden diese Gebühren aus dem Depot des Fonds entnommen. Diese <span style="font-weight: bold;">Gebühren</span>, auch <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Expense_Ratio"><span style="font-weight: bold;">Total Expense Ratio</span></a> genannt, belaufen sich bei den meisten <span style="font-weight: bold;">A</span><span style="font-weight: bold;">ktienfonds</span> auf 1 - 3 Prozent.<br /><br />Die in der Tageszeitung oder im Internet veröffentlichte <span style="font-weight: bold;">Performance</span> von <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> ist immer <span style="font-weight: bold; font-style: italic;">nach</span> Abzug von Gebühren.<br /><br /><br /><blockquote style="font-weight: bold;">2. Wie finde ich den richtigen und passenden Aktienfonds?</blockquote>Die Frage nach dem <span style="font-weight: bold;">richtigen Aktienfonds</span> lässt sich nicht ganz so einfach beantworten. Hier spielen eine Vielzahl von ganz <span style="font-weight: bold;">persönlichen Faktoren</span> eine Rolle:<br /><br /><ul><li style="font-weight: bold;">Risikobereitschaft</li><li style="font-weight: bold;">wie lange soll das Geld angelegt werden?</li><li style="font-weight: bold;">Verfügen Sie - abgesehen von dem geplanten Aktienfonds - noch über weiteres Geld?</li><li style="font-weight: bold;">Wie alt sind Sie? Je älter, desto geringer sollte der Aktienanteil am Gesamtvermögen sein. Faustformel: 100 minus Lebensalter = Aktienanteil<br /></li></ul><br />Nachdem Sie sich zu den genannten Punkten ein paar Gedanken gemacht haben, können wir uns nun einmal ein sinnvolles Werkzeug für die <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds-Auswahl</span> ansehen.<br /><br />Unter <a href="http://www.finanzen.net/fonds/fonds_uebersicht.asp"><span style="font-weight: bold;">Aktienfonds Übersicht </span></a>finden Sie auf der rechte Seite einen "<a href="http://www.finanzen.net/fonds/fonds_uebersicht.asp"><span style="font-weight: bold;">Fondsfinder</span></a>".<br /><br />Dort haben wir nun die Möglichkeit durch verschiedene Eingrenzungen unseren idealen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> zu finden.<br /><br /><ul><li><span style="font-weight: bold;">Fondsname: </span>lassen wir leer, da wir ja noch nicht wissen, welchen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> wir suchen.</li><li><span style="font-weight: bold;">KAG</span>: lassen wir auch leer, da wir uns nicht auf eine bestimmte <span style="font-weight: bold;">Kapitalanlagegesellschaft</span> (KAG) beschränken wollen.</li><li><span style="font-weight: bold;">Fondsart</span>: hier wählen wir nun "<span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span>" aus, da wir ja einen solchen suchen</li><li>In der Unterrubik wählen wir jetzt z.b: <span style="font-weight: bold;">"AF Europa"</span> aus, da wir (nur als Beispiel) einen Aktienfonds suchen, der in ganz Europa anlegen soll.</li><li><span style="font-weight: bold;">Ausgabeaufschlag</span>: Der <span style="font-weight: bold;">Ausgabeaufschlag</span> ist eine Gebühr die beim Kauf fällig wird und für die Verwaltungskosten eingesetzt wird. Da wir - sollten wir eine <span style="font-weight: bold;">Direkbank</span> wählen - hier häufig einen Rabatt bekommen, entscheiden wir uns für "alle". Somit sortieren wir unter Umständen nicht die besten <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> aus. Mehr zu <span style="font-weight: bold;">Direktbanken</span> gibt es weiter unten.<br /></li><li><span style="font-weight: bold;">Mindestalter</span>: Beim <span style="font-weight: bold;">Mindestalter</span> können wir bestimmen, wie lange der <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> schon existent sein muss. Die Entscheidung hier ist nicht ganz einfach. Einerseits suchen wir ja keine Eintagsfliegen, andereseits wollen wir ja auch nicht sehr gute, aber neue <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> ausschließen. Ich persönlich würde hier als <span style="font-weight: bold;">Mindestalter</span> z.B. 3 Jahre wählen.<br /></li><li><span style="font-weight: bold;">Jahresperformance</span>: Hier können wir nun auswählen, welche <span style="font-weight: bold;">Rendite</span> unser <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> mindestens haben muss, um in den Ergebnissen aufzutauchen. Diesen Punkt können wir aber einfach einmal leerlassen, da wir unsere Ergebnisse nachher sortieren können.<br /></li><li><span style="font-weight: bold;">Fondsnote</span>: hier Die <span style="font-weight: bold;">Fondsnote</span> ist eine Bewertung der Ergebnisse der Vergangenheit. Auch hier lassen wir das Feld einfach leer, da wir die im Ergebnis auftauchenden <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> ja nochmals genauer anschauen.<br /></li><li><span style="font-weight: bold;">Sortieren nach</span>: Hier kommen wir nun zum wichtigen Punkt der <span style="font-weight: bold;">Sortierung</span>. Wir haben die Möglichkeit, die <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> nach der Performance für 1, 3 oder 5 Jahre sortieren zu lassen. Die Performance eines Jahres halte ich persönlich für nicht ganz so wichtig. Interessanter ist die langfristige Rendite. Deshalb wählen wir hier nun die <span style="font-weight: bold;">Sortierung nach der 3 Jahres Performance</span>.<br /></li></ul><br /><div style="text-align: center;"><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RysGcjcBZVI/AAAAAAAABKY/1W1_RZZyp3M/s1600-h/fonds+uebersicht.bmp"><img style="cursor: pointer; width: 371px; height: 189px;" src="http://bp0.blogger.com/_nJtqYlqDxkQ/RysGcjcBZVI/AAAAAAAABKY/1W1_RZZyp3M/s320/fonds+uebersicht.bmp" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5128199688310318418" border="0" /></a><br /></div><br /><br /><br />So, das ist nun also unser Ergebnis. <span style="font-style: italic;">Wir wissen nun, welche Aktienfonds, die in Europa anlegen, in den letzten drei Jahren die beste Performance gemacht haben.</span><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Nun kommen wir zum zweiten Schritt. </span><br />Wir schauen uns nun einfach einmal die ersten vier Plätze an:<br /><br /><ol><li><a href="http://www.finanzen.net/fonds/ING_L_Invest_European_Materials_P">ING (L) Invest European Materials P</a></li><li><a href="http://www.finanzen.net/fonds/streetTRACKS_MSCI_Europe_Industrials">streetTRACKS MSCI Europe Industrials</a></li><li><a href="http://www.finanzen.net/fonds/DWS_Invest_European_Equities_FC">DWS Invest European Equities FC</a></li><li><a href="http://www.finanzen.net/fonds/Echiquier_Agenor_FCP">Echiquier Agenor FCP</a></li></ol><br /><span style="font-weight: bold;">Ich würde mir nun aus diesen 4 Aktienfonds einen Fond heraussuchen. </span><br />Herausfallen würde bei mir persönlich schon einmal der 4. Platz, da es diesen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> noch keine 5 Jahre gibt. Dies ist aber nur meine persönliche Vorgehensweise, Sie müssen sich nicht auch so entscheiden.<br /><br />Ein Blick auf die <span style="font-weight: bold;">1 Jahresperformance</span> der drei Fonds zeigt, dass sich alle in etwa gleich entwickelt haben.<br />Bei der <span style="font-weight: bold;">3 Jahresperformance</span> ist der ING Aktienfonds deutlich vorne. Bei der <span style="font-weight: bold;">5 Jahresperformance</span> ist der DWS Aktienfonds deutlich abgeschlagen.<br /><br />Da es keine wirklichen negativen Ausrutscher bei den <span style="font-weight: bold;">drei Aktienfonds</span> gibt, schauen wir uns diese nun im Detail an.<br /><br />Ein Klick auf die jeweilige Bezeichnung des <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> zeigt uns <span style="font-weight: bold;">alle Details</span> die wir benötigen:<br /><br /><ul style="font-weight: bold;"><li>Volumen</li><li>Verwaltungsgebühren</li><li>Anlagepolitik</li><li>Mindestanlagesumme</li></ul><br />Das <span style="font-weight: bold;">Volumen</span> zeigt uns, wie groß der <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> ist. Hier gibt es keine Faustformel für die "richtige" Größe. Der <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> sollte aber mindestens 50 Millionen Euro groß sein, damit die Verwaltungsgebühren nicht zu groß sind. Andererseits sollte der <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> auch nicht zu groß sein, da er sonst unbeweglich wird. Die maximale Größe würde ich aus dem Bauchgefühl heraus bei vielleicht 10 Milliarden Euro ansetzen.<br /><br />Die <span style="font-weight: bold;">Verwaltungsgebühren</span> zeigen, wie viel Prozent Ihres Geldes <span style="font-weight: bold;">jedes Jahr</span> für die Kosten des <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> ausgegeben werden:<br /><br />ING (L) Invest European Materials P: <span style="font-weight: bold;">1,2 Prozent</span><br />streetTRACKS MSCI Europe Industrials: <span style="font-weight: bold;">0,5 Prozent</span><br />DWS Invest European Equities FC: <span style="font-weight: bold;">0,75 Prozent </span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Anlagepolitik</span>: Die <span style="font-weight: bold;">Anlagepolitik</span> zeigt uns weitere Details auf, wie der <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Fondmanager</span></a> das Geld des Fonds anlegt. Hier müssen Sie für sich entscheiden, ob Ihnen diese Strategie zusagt oder nicht.<br />Wenn Sie sich unwohl fühlen, vergessen Sie diesen Fond einfach!<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Mindestanlagesumme</span>: Die <span style="font-weight: bold;">Mindestanlagesumme</span> sagt uns, wie viel Geld wir mindestens investieren müssen. Beim DWS Aktienfonds sind das in diesem Fall 2 Millionen Euro, womit der Fond schon einmal wegfallen dürfte.<br /><br />Übrig bleiben nun also der <span style="font-weight: bold;">ING Fond</span> und der <span style="font-weight: bold;">Street Tracks Fond</span>.<br /><br />Ein Blick auf die Webseite der <a href="http://www.comdirect.de/"><span style="font-weight: bold;">Comdirect</span></a> zeigt uns mit der Suche nach der <span style="font-weight: bold;">ISIN </span>(Erklärung siehe Wikipedia: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/International_Securities_Identification_Number"><span style="font-weight: bold;">ISIN</span></a>) zudem noch folgendes Bild:<br /><br />Der <span style="font-weight: bold;">ING Fond </span>(ISIN: LU0127787918) hat ein <span style="font-weight: bold;">TER</span> von 1,55 Prozent, der <span style="font-weight: bold;">Street Tracks Fond</span> (ISIN FR0000001778) ein <span style="font-weight: bold;">TER </span>von 0,5 Prozent.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Das TER (Erkärung siehe Wikipedia: </span><a style="font-weight: bold;" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Expense_Ratio">TER</a><span style="font-weight: bold;">) stellt die Gesamtkosten des Fonds dar.</span><br /><br /><span style="font-weight: bold; font-style: italic;">Da die Kosten des Street Tracks Fonds also wesentlich niedriger sind, würde ich mich persönlich nun also für den "streetTRACKS MSCI Europe Industrials" entscheiden. </span><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;"><blockquote>3. In welcher Region (Deutschland, Europa, Welt) soll der Aktienfonds investieren? </blockquote></span>Für welche Region Sie sich entscheiden, liegt ganz bei Ihnen. Je größer der <span style="font-weight: bold;">Anlagehorizont</span> des <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> ist, desto mehr Investitionsauswahl erlauben Sie dem <span style="font-weight: bold;">Fondmanager</span>.<br />Im Grunde müssen Sie sich vorab überlegen, <span style="font-weight: bold;">welche Regionen</span> Sie für aussichtsreich halten.<br />Wenn Sie der Meinung sind, dass Deutschland eine bessere Börsenzukunft hat als Europa, dann kaufen Sie einen <span style="font-weight: bold;">Deutschland-Aktienfonds</span>.<br />Wenn Sie der Meinung sind, dass sich Europa besser entwickeln wird als die USA, dann kaufen Sie einen <span style="font-weight: bold;">Europa-Aktienfonds</span>.<br /><br />Wenn Ihnen hierzu das Wissen und die Erfahrung fehlt, dann können Sie beispielsweise ein <span style="font-weight: bold;">Welt-Aktienfonds</span> kaufen und somit die Auswahl der Länder dem <span style="font-weight: bold;">Fondmanager</span> überlassen.<br />Oder Sie entscheiden Sie einfach für zwei Fonds, z.B. USA und Europa.<br /><br /><br /><blockquote style="font-weight: bold;">4. Wo und wie kaufe ich diesen Aktienfonds?</blockquote>Einen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> können Sie grundsätzlich über drei verschiedene Wege erwerben:<br /><ul><li>Wenn Sie sich für einen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span>, beispielsweise von Fidelity, entschieden haben, können Sie <span style="font-weight: bold;">direkt bei dieser Fondgesellschaft</span> die Anteile kaufen. Hierzu gehen Sie auf die Webseite des Unternehmens, in diesem Beispiels www.fidelity.de und erwerben direkt bei dieser Fondsgesellschaft die Anteile.</li><li>Sie können auch zu <span style="font-weight: bold;">Ihrer Hausbank gehen</span> und dort Ihrem Kundenberater mitteilen, dass Sie gerne X Anteile an dem Y Aktienfonds kaufen möchten. <span style="color: rgb(153, 0, 0);">Achten Sie bitte aber darauf, dass Ihr Bankberater Sie nicht davon "überzeugt", dass die </span><span style="font-weight: bold; color: rgb(153, 0, 0);">Aktienfonds</span><span style="color: rgb(153, 0, 0);"> aus dem eigenen Bankhaus viel besser sind.</span> Sie haben sich nach reiflicher Überlegung für einen oder mehrere <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> entschieden! Ihr Bankberater wird aber versuchen, Sie von den Vorteilen der hauseigenen Fond zu überzeugen.<br /></li><li>Sie eröffnen ein <span style="font-weight: bold;">Wertpapierdepot bei einer Direktbank</span>. Dies hat den Vorteil, dass zum einen die <span style="font-weight: bold;">Gebühren</span> wesentlich <span style="font-weight: bold;">niedriger</span> sind als bei Ihrer Hausbank und zum anderen Sie ganz alleine Ihre Depotzusammensetzung bestimmen können - völlig unabhängig von den Überzeugungskünsten Ihres Bankberaters.<br /></li></ul> Empfehlenswert sind hier beispielsweise die <span style="font-weight: bold;">Wertpapierdepots</span> der <span style="font-weight: bold;">Comdirect</span>, der <span style="font-weight: bold;">DAB Bank</span> und der <span style="font-weight: bold;">ING Diba</span>. Über die <span style="font-weight: bold;">folgenden Links</span> kommen Sie direkt zu den Depotanträgen: <a href="http://partners.webmasterplan.com/click.asp?ref=369897&site=3692&type=b41&bnb=41"><span style="font-weight: bold;">Comdirect</span></a>, <a href="http://partners.webmasterplan.com/click.asp?ref=369897&site=3827&type=b9&bnb=9"><span style="font-weight: bold;">DAB Bank</span></a> & <a href="http://partners.webmasterplan.com/click.asp?ref=369897&site=3711&type=text&tnb=1"><span style="font-weight: bold;">ING Diba</span></a>.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;"><blockquote>5. Soll ich einen oder mehrere Aktienfonds kaufen?</blockquote></span>Das kommt auf Ihre ganz persönliche Situation an. Wenn Sie aktuell anfangen, etwas Geld zur Seite zu legen und es sich um 50 oder 150 Euro monatlich handelt, würde ich nur einen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> auswählen.<br />Haben Sie dagegen gerade 100.000 Euro im Lotto gewonnen oder eine Immobilie verkauft, würde ich das Geld auf zwei oder drei verschiedene Fonds verteilen.<br />Es kommt also wirklich auf Ihre persönliche Situation an, womit die Frage hier nicht eindeutig beantwortet werden kann.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;"><blockquote>6. Gibt es verschiedene Anlagestile bei Aktienfonds?</blockquote></span><span>Ja, bei <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> gibt es sehr verschiedene <span style="font-weight: bold;">Anlagestile</span>. Ein <span style="font-weight: bold;">Fondmanager</span> kann anhand von Unternehmenszahlen eine Auswahl treffen, er kann auch auf den Aufschwung einer Region oder eines Land setzen oder anhand von Statistiken seien Handelsentscheidungen treffen. </span><span style="font-weight: bold;"><br /><br /></span><br /><span style="font-weight: bold;"><blockquote>7. Was sind Value Fonds und was sind Growth Fonds?</blockquote></span>Hierbei handelt es sich um zwei verschiedene Ansätze für die Aktienauswahl für die Fonds. Ein <span style="font-weight: bold;">Value Fond</span> investiert grundsätzlich in unterbewertete Unternehmen, ein <span style="font-weight: bold;">Growth Fond</span> in wachstumsstarke Unternehmen.<br />Der <span style="font-weight: bold;">Fondmanager eines Value Fonds</span> sucht also Unternehmen, die an der Börse weniger wert sind, als sie tatsächlich sind. Wie viel ein Unternehmen aber tatsächlich wert ist, liegt immer an den Einschätzungen des Fondmanagers.<br /><br />Ein <span style="font-weight: bold;">Fondmanager eines Growth Fonds</span> sucht Unternehmen, die stark wachsen und somit in der Zukunft große Gewinnsteigerungen erwarten lassen. Er rechnet deshalb damit, dass der Börsenkurs ebenfalls stark zulegen wird.<br /><br />Für welche Art von Fond man sich entscheidet, ist immer Ihre ganz persönliche Entscheidung.<br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;"><blockquote>8. Sind Indexfonds eine Alternative zu Aktienfonds? </blockquote></span><span style="color: rgb(102, 0, 0); font-weight: bold;">Eindeutig ja!</span> Ein <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Indexfonds</span></a> bildet 1:1 einen Index nach. Hierdurch fallen auswändige Recherchearbeiten weg und die Verwaltungskosten des <span style="font-weight: bold;">Indexfonds</span> sind somit deutlich geringer als die eines herkömmlichen <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span>.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">Indexfonds</span> gibt es zu vielen verschiedenen Indizes, z.B. S&P 500, DAX oder Euro Stoxx 50.<br /><br />Da die meisten <span style="font-weight: bold;">Fondmanager</span> ihren Vergleichsindex langfristig nicht schlagen, sind Indexfonds wirklich eine sinnvolle Alternative.<br /><br />Zum Thema <span style="font-weight: bold;">Indexfonds </span>werde ich ein einem weitere Beitrag noch ausführlich schreiben.<br /><br /><br /><br /><span style="font-weight: bold;">Fazit: </span><br />Die Auswahl und die Suche nach dem <span style="font-weight: bold;">richtigen Aktienfonds</span> ist nicht nach 5 Minuten erledigt. Da Sie aber Ihr Geld langfristig anlegen möchten, sollten Sie ruhig etwas Zeit investieren.... es lohnt sich...<br />Welche Unterschiede es z.B. 30 Jahre ausmacht, ob Ihr <span style="font-weight: bold;">Aktienfonds</span> 8 oder 10 Prozent jährlich macht, können Sie in unserem kleinen <span style="font-weight: bold;">Zinsrechner</span> (Link <a href="http://www.0711-aktienclub.de/wir_ueber_uns_simulator.htm"><span style="font-weight: bold;">Zinsrechner</span></a>) nachschauen.<br />Gegen Sie dort einfach einmal eine Laufzeit von 30 Jahren ein und testen das Ergebnis mit 8 Prozent jährlich und mit 10 Prozent jährlich. <span style="font-weight: bold;">Sie werden erstaunt sein!</span><br /><br /><span style="color: rgb(153, 0, 0); font-weight: bold;">Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie einfach einen Kommentar unter diesen Beitrag. Sie erhalten dann umgehend eine Antwort. </span><br /><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Kapitalanlage</span></a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Geldanlage</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Was ist ein Aktienfonds?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Welchen Aktienfonds kaufen?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Wie finde ich einen Aktienfonds?</span></a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Investmentclub</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Wie kaufe ich Aktienfonds?</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Wertpapierdepot Aktienfonds</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Aktienfonds Wertpapierdepot</span></a>, <a href="http://www.0711-aktienclub.de/"><span style="font-weight: bold;">Stuttgarter Aktienclub</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Anlagestil Aktienfonds</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Aktienfonds Anlagestil</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html"><span style="font-weight: bold;">Suche Aktienfonds</span></a>,<span style="font-weight: bold;"> <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html">Suche guten Aktienfonds</a></span>, <span style="font-weight: bold;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html">Indexfonds</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html">Aktienfonds</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/welchen-aktienfonds-soll-ich-kaufen_01.html">Fondmanager</a><br /></span></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-52948413758983730672007-11-03T19:44:00.000+01:002008-01-24T20:04:14.324+01:00USA: Tricks der Hypotheken-AbzockerGut wenn man sich interessante Zeitungsartikel aufhebt um darüber zu schreiben, dumm nur wenn man sie dann "irgendwo" hinlegt.<br /><br />In der Financial Times Deutschland vom 13.09.2007 gab es einen lesenswerten Zeitungsartikel über eine <span style="font-weight: bold;">Betrugswelle</span> im Zusammenhang mit den <span style="font-weight: bold;">Subprime Immobilienkrediten, </span>die nun an die Oberfläche kommt.<br /><br />Sehr amüsant ist übrigens das <span style="font-weight: bold;">Foto</span> in dem dortigen Artikel, das man sich unbedingt ansehen sollte! <a href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Die%20Tricks%20Hypotheken%20Abzocker/252485.html?eid=237639"><span style="font-size:100%;">Die Tricks der Hypotheken-Abzocker</span></a><br /><br /><blockquote><a href="http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:Die%20Tricks%20Hypotheken%20Abzocker/252485.html?eid=237639">"Baukreditbetrug hat ein geringes Risiko, und es winken astronomische Profite", sagt Wilson. Während die durchschnittliche Schadenssumme bei Schummeleien mit Kreditkarten 5000 $ beträgt, beläuft sich der Verlust bei Hypothekenbetrug im Schnitt auf 100.000 $. Die Abzocker bedienen sich vieler Tricks: Sie präsentieren Strohmänner, die als Interessenten auftreten, um den Kredit zu bekommen. Kaum fließt das Geld, sind die angeblichen Hauskäufer über alle Berge. Beliebt sind auch überhöhte Schätzungen des Immobilienwerts. Dabei verwenden die Gauner gern den Namen von Gutachtern mit gutem Leumund, die nichts ahnen. Auf diese Weise lässt sich eine Bruchbude im Wert von 80.000 $ in ein respektables Objekt für 180.000 $ verwandeln.</a><br /><br /><br /></blockquote><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Aktien Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Börsen Blog</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Subprime Krise</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/"><span style="font-weight: bold;">Hypothekenkrise</span></a></span>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-539032971338514474.post-41239137610492457422007-11-03T21:14:00.000+01:002008-01-24T20:03:52.824+01:00DividendenpolitikDie Höhe der <span style="font-weight: bold;">Gewinnausschüttung</span> an die Aktionäre wird auf der <span style="font-weight: bold;">Hauptversammlung</span> einer Aktiengesellschaft jedes Jahr neu festgelegt. Der Vorstand ist zumeist daran interessiert, die <span style="font-weight: bold;">Dividende</span> möglichst gering zu halten, die Aktionäre hingegen sind an einer hohen Gewinnbeteiligung interessiert.<br /><br />Die Vermittlung zwischen diesen unterschiedlichen Interessen wird als <span style="font-weight: bold;">Dividendenpolitik</span> bezeichnet. Sie muss einerseits die gesetzlichen Bestimmungen und die Satzung der Aktiengesellschaft berücksichtigen und darf andererseits den künftigen Kapitalbedarf und die Erhaltung der Liquidität des Unternehmens nicht außer Acht lassen.<br />Auch externe Kriterien kommen dabei ins Spiel: Ist die <span style="font-weight: bold;">Dividende</span> hoch, werden die Gewerkschaften möglicherweise mit höheren Lohnforderungen reagieren, ist sie zu niedrig, schauen sich die <span style="font-weight: bold;">Aktionäre</span> nach anderen Anlageformen um.<br /><br />In der Praxis hat sich die Politik der <span style="font-weight: bold;">Dividendenkontinuität</span> durchgesetzt. Das heißt, dass immer eine etwa gleich hohe <span style="font-weight: bold;">Dividende</span> ausgezahlt wird, auch dann, wenn der Jahresüberschuss der Gesellschaft stark schwankt. Das kann allerdings auf Dauer zu einer Auszehrung der Substanz des Unternehmens führen und suggeriert darüber hinaus, dass die Aktie eine Rendite in festgelegter Höhe garantiert.<br /><br /><span style="font-size:85%;">Tags: <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/dividendenpolitik.html"><span style="font-weight: bold;">Gewinnausschüttung</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/dividendenpolitik.html"><span style="font-weight: bold;">Dividende</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/dividendenpolitik.html"><span style="font-weight: bold;">Dividendenkontinuität</span></a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/dividendenpolitik.html"><span style="font-weight: bold;">hohe Dividende</span></a>, </span><span style="font-weight: bold;"><span style="font-size:85%;"><a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/2007/11/dividendenpolitik.html">Dividende Hauptversammlung</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Aktien Blog</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Börsen Blog</a>, <a href="http://vermoegensaufbau.blogspot.com/">Vermögensaufbau</a></span><br /></span>Unknownnoreply@blogger.com0